Von
Nicole Bentrup
26.07.2018 | 26.07.2018, 16:16
Bielefeld. Für den Bielefelder Andreas Janzen (28) ist das Abenteuer Bachelorette nach der zweiten Nacht der Rosen beendet. Nadine Klein, die für die Vergabe der roten Schnittblumen auf Korfu zuständig ist, hat Janzen am Mittwoch Abend nicht mehr mit einer Rose bedacht.
"Für mich ist das Ausscheiden nicht schlimm, ich hatte es nach unserem Gespräch bei dem Gruppendate schon geahnt", meint Janzen rückblickend. "Als ich ihr sagte, dass ich nicht mit unrasierten Beinen aus dem Haus gehe, habe ich an Nadines Gesichtsausdruck gesehen, dass es jetzt wohl vorbei ist."
Grundsätzlich ist Janzen mit sich und seinem Auftreten zufrieden. "Ich habe mich so gegeben, wie ich bin. Entweder man kommt mit mir klar, oder halt nicht", zeigt er sich resistent gegen die häufig abwertenden Kommentare über seine Person. "Die Leute können sagen was sie wollen, das interessiert mich nicht."
Für Ärger in der Jungsvilla sorgte Mitkandidat Rafi, der das Lager der Bewerber spaltete. Janzen kommentierte es im Einspieler mit "der muss weg". Ein Satz, den wohl auch der ein oder andere Zuschauer nachvollziehen konnte. Dass Rafi eine Rose bekommen hat, hat Janzen nicht überrascht. "War doch klar, dass er weiter kommt. Da ist ja durchaus Potenzial für Zündstoff", lacht der 28-Jährige.
Traurig über sein Ausscheiden ist Janzen in Bezug auf die Bachelorette nicht. "Aber um noch ein bisschen mit den Jungs zu feiern wäre ich schon gerne dageblieben." In der Zeit auf Korfu habe er einige Gespräche mit Klein geführt und schnell festgestellt: "Mehr als ein Discoflirt würde da nicht bei rauskommen." Dafür hat er sich mit einigen seiner Mitkandidaten angefreundet. "Ich denke, mit dem ein oder anderen gehe ich noch mal ein Bier trinken", freut sich Andi Janzen über neue Männerfreundschaften.
Insgesamt bereut Janzen nicht, dass er bei der Kuppelshow mitgemacht hat. "Es war eine Mega-Erfahrung und ich würde es jederzeit wieder machen. Wobei, eigentlich wäre ich doch auch prädestiniert, um als Bachelor ins Rennen zu gehen", bringt sich der Kfz-Sachbearbeiter ins Spiel, künftig vielleicht selbst die Rosen zu verteilen. "Dann habe ich wenigstens mehrere Frauen zur Auswahl."
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