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Rise of the Tomb Raider: Endlich wieder eine echte Lara Croft

Das Action-Adventure hat all das, was dem Vorgänger zum Hit gefehlt hat

Björn Vahle
06.03.2016 | 23.02.2017, 17:37

Die Grafik

Auch oberirdisch haben die Entwickler faszinierende Settings geschaffen. - © Square Enix/Crystal Dynamics
Auch oberirdisch haben die Entwickler faszinierende Settings geschaffen. | © Square Enix/Crystal Dynamics

Obwohl das Spiel bereits im vergangenen Jahr für die Konsolen erschienen ist, sieht das Ergebnis auf dem PC schlicht beeindruckend aus. Die Texturen sind genau so detailreich, dass sie noch nicht künstlich sondern lebendig wirken. Das fantastische Leveldesign verdankt nicht zuletzt diesem Detailreichtum seine Glaubwürdigkeit. Kaum einmal wirkt die Spielwelt auf uns konstruiert und für unsere Zwecke und die Spielmechanik gebaut.

Einziger Wehrmutstropfen: Die Superoptik hat ihren Hardware-Preis. Unter einem potenten Mehrkern-Prozessor mit weit über 3 Gigahertz Taktfrequenz und einer schnellen Grafikkarte (unser Testrechner hatte eine Nvidia GeForce 970) lassen sich die Ultra-Einstellungen nicht stemmen. Dafür sieht das Spiel dann aber auch noch eine ganze Ecke organischer, einfach echter aus. Da kommen die Konsolen schon jetzt nicht mehr mit.