Paderborn. Die acht talentierten Volleyballer der U13-Mannschaft des VoR Paderborn feierten jetzt mit einer Träne im Auge den zweiten Platz. Ganz knapp mit den Sätzen 25:21 und 24:26 verloren die Jungs am Wochenende das Finale bei den westdeutschen Meisterschaften gegen VV Humann Essen.

Zuvor hatten sich die Elf- und Zwölfjährigen gegen die Spieler vom Dürener TV ins Finale gekämpft. Leider verletzte sich bei diesem Spiel Kapitän Fabio Hasse. Trainer Juri Kudrizki indes schwärmt begeistert vom Zusammenhalt seines, erst vor kurzer Zeit aufgestellten, Teams: "Ich hätte nicht gedacht, dass die Jungs jetzt schon zu so starken Leistungen bereit sind. Klasse Truppe."

"Am Anfang mussten wir erst in das Turnier reinkommen, aber dann haben wir gut gespielt", berichtete Spieler Oskar Bialas. Genau das bekamen die elf ebenfalls nominierten Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen zu spüren. Die VoR-Jungs gewannen souverän gegen den Lüner SV, gegen TSV Bayer Leverkusen und dann das Viertelfinale gegen Telekom PSV Bielefeld.

"Selten sind Krimis so spannend, wie es diese Volleyball-Meisterschaften waren", kommentierten die mitreisenden Eltern das Wochenende in Erkelenz. Und später auf der Rückreise brachten die Jungs das weitere Ziel der Mannschaft haarscharf auf den Punkt: "Westdeutsche Meisterschaften, wir kommen wieder!"