29.07.2015 | 29.07.2015, 07:00
Pfullendorf/Enger
Ergebnis und Umsatz im ersten Halbjahr verbessert
Pfullendorf/Enger (dpa/nw). Der angeschlagene Küchenhersteller Alno arbeitet sich langsam wieder an die Gewinnzone heran. "Auch wenn wir immer noch ein gutes Stück Weg vor uns haben, bis wir die Alno AG dauerhaft profitabel gemacht haben, sind wir mit der Entwicklung des Unternehmens insgesamt zufrieden", sagte Alno-Chef Max Müller.
Das Unternehmen legte vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2015 vor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, bei dem auch Sondereffekte herausgerechnet sind, hat sich deutlich verbessert. Alno verbuchte ein Plus von 3,6 Millionen Euro nach einem Minus von 8,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Wie viel tatsächlich übrig blieb, teilte die Firma zunächst nicht mit. Die komplette Quartalsbilanz wird erst am 28. August vorgelegt. Den Umsatz steigerte der Küchenhersteller um 3,5 Prozent auf 149,3 Millionen Euro.
Der im Mai bekanntgegebene Verkauf der Marke Impuls dürfte das Ergebnis aufhübschen. Er gehe davon aus, dass Alno das operative Ergebnis im zweiten Halbjahr noch einmal deutlich steigern werde, sagte Müller. Alno beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter, darunter knapp 600 im Werk in Enger.
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