Wegen des Corona-Ausbruchs ist der Schlachtbetrieb bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück gestoppt.
Die Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt.
Wegen des Corona-Ausbruchs bleibt der Schlachtbetrieb bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück voraussichtlich für zwei Wochen geschlossen.
Weitere Corona-Tests stehen noch aus. Noch nicht getestete Arbeiter mussten in Quarantäne.
In einer Pressekonferenz informierten am Mittwochnachmittag Vertreter der Kreisverwaltung und des Unternehmens Tönnies über das weitere Vorgehen.
In Anbetracht der hohen Fallzahlen beim Schlachtkonzern mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück war das Medieninteresse groß.
Rund eine Stunde dauerte die Pressekonferenz im Kreishaus.
Die Kreisverwaltung sieht in Abstimmung mit der Landesregierung aber keinen Grund für einen grundsätzlichen Lockdown.
Der Landrat war nach eigenen Angaben selbst von dem dramatischen Anstieg der Fallzahlen überrascht worden.
Als Vertreter des Konzerns Tönnies entschuldigte sich auf der Pressekonferenz der Unternehmenssprecher André Vielstädte im Namen der Familie.
Als weiterer Vertreter des Schlachtbetriebs war Gereon Schulze Althoff, Leiter Qualitätsmanagement und Veterinärwesen bei Tönnies, zugegen.
Krisenstabsleiter des Kreises Gütersloh: Thomas Kuhlbusch.