Bielefeld: 1.700 Menschen demonstrieren vor der Raspi gegen AfD-Versammlung mit Frauke Petry
24.03.2017
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1.700 Menschen demonstrieren vor der Bielefelder Raspi gegen Frauke Petry und die AfD-Versammlung Im Historischen Saal.
Frauke Petry und Marcus Pretzell werden von Sicherheitskräften aus dem Historischen Museum rüber zur Ravensberger Spinnerei geleitet.
Die Polizei setzte auf strikte Trennung der Gruppen. Hier sieht man die Sperrlinie zwischen Afd und dem politischen Kabarett mit bunten sehr Zuschauern.
Parteichefin Frauke Petry und NRW-Vorsitzender Marcus Pretzell sprachen vor AfD-Anhängern in der Ravensberger Spinnerei.
Der Zugang zum Innenhof vor der Raspi war nur den 200 geladenen Gästen der AfD vorbehalten.
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Die AfD-Gegner versammelten sich im Rochdale-Park direkt vor dem Gebäude, in dem sich die AfD am Freitagabend traf.
Viele der Protestteilnehmer standen für ein buntes Deutschland ein.
Dieses Plakat rechts ist zum Nachdenken: "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei Rechten ist es andersrum"
Knapp 1.000 Protestteilnehmer hatten sich zuvor schon auf dem Kesselbrink getroffen, um gemeinsam zum Rochdale-Park zu schreiten.
Die Friedrich-Verleger-Straße musste dafür gesperrt werden, später auch die August-Bebel-Straße. Es kam kurz zu Verkehrsbehinderungen.
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Klare Aussagen, idyllisches Ambiente.
Fortezza übernahm den musikalischen Auftakt.
Große Stimmung verbreitete auch die Kölner Band Bukahara.
Das Bündnis gegen Rechts sprach sogar von 3.000 Teilnehmern, die Polizei von maximal 1.700.
Trotz nächtlicher Polizeistreifen war es einigen AfD-Gegnern gelungen, klare Statements an dem Raspi-Gebäude und drumherum zu platzieren.
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Datenschützer "padeluun" hielt eine engagierte Rede für ein offenes und...
... vor allem kulturbeflissenes Deutschland.
Vor der Bühne wurde getanzt und gefeiert - eine tolle Stimmung.
Der Brunnen und die beiden Teiche im Rochdale-Park sorgten für natürliche Begrenzungen der Tanzfläche auf dem Parkgelände.
Die Regenbogenflagge war omnipräsent.
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Fahnenmeer.
Einer der Redner: "padeluun".
Bündnis-Mitglied und Mitorganisator Klaus Rees war sichtlich zufrieden.
76 Aktivisten der Antifa marschierten dann einfach über die Friedrich-Verleger-Straße zum Jahnplatz, bis die Polizei einschritt und die Demonstranten mit Pfefferspray und Schlagstockeinsatz zurückdrängte.