16.10.2014 | 16.10.2014, 00:00
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Paderborn (gär). Gut ein Jahr ist es her, dass die Brigantine "Falado von Rhodos" sank, nun hat der gleichnamige Paderborner Eigner-Verein ein neues, 160.000 Euro teures Schiff gefunden: Die "Whydah of Bristol" soll möglichst bald in Betrieb genommen werden, allerdings werden noch Spenden gebraucht.
Der Verein versteht sich als Teil der bündischen Jugend und veranstaltet Segeltouren für Jugendgruppen aus ganz Deutschland - mit "Piraten- und Abenteuercharakter". So dramatisch wie die letzte Reise der "Falado" soll aber keine Tour mehr werden: Sie sank am 9. August 2013 vor Island.
Die zwölfköpfige Besatzung, darunter sieben Kinder, konnte knapp gerettet werden. Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung prüft den Fall. "Konstruktive, bauliche Fehler" sowie ein "mangelnder Pflegezustand" könnten Grund für den Untergang gewesen sein, heißt es in einem Zwischenbericht.
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