Reise

Gewinnen Sie einen Wohlfühl-Aufenthalt in Franken

Eine Reise ans „fränkische Tote Meer“: Von Salzsee bis Reichsstadtbier hat das mittelfränkische Bad Windsheim viel zu bieten

01.03.2016 | 01.03.2016, 13:50

Sonnenschein unter Palmen, Baden am See, Salz auf der Haut: Bei diesen Gedanken kommt sofort Urlaubsstimmung auf. Weit reisen muss man dafür jedoch nicht. Gerade erst feierte die moderne Franken-Therme in Bad Windsheim ihren zehnten Geburtstag. Zum Jubiläum gibt es bis September 2016 Specials wie die „Salzkörnla-Massage" (fränkische Mundart) oder das Packet „Salz trifft Zirbe" – wohlriechend sorgt dieses Erlebnis für einen erholsamen Schlaf.

Das Angebot an Beauty und Wellness ist groß: von Rasulanwendungen bis zum Karibischen Erlebnisbad. Und wer im Winter Eis und Schnee nicht missen möchte, besucht die neue Schneesauna. Im Sommer bei Höchsttemperaturen verspricht sie den Besuchern Abkühlung im Schnee. Die kalte Luft befreit zudem die Atemwege und verspricht Pollenallergikern und Rheumapatienten Linderung ihrer Beschwerden.

Information

Verlosung

Gewinnen Sie sieben Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel am Kurpark Späth inklusive Halbpension sowie jeweils ein Tageseintritt in die Franken-Therme mit Salzsee (eigene Anreise). Das Hotel liegt in direkter Nähe zu Therme und Kurpark von Bad Windsheim. Dort kredenzt das Küchenteam internationale Gaumenfreuden und fränkische Schmankerl. Sportlich austoben kann man sich im Fitnessraum und relaxen in der hauseigenen Sauna. Hotel Am Kurpark Späth, Oberntiefer Straße 40, 91438 Bad Windsheim, Tel. (0 98 41) 90 20, Homepage des Hotels

Die Gewinn-Hotline lautet: 01378 40 20 53. Viel Glück!

Der Anruf kostet 50 Cent aus dem Festnetz der Dt. Telekom (abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen). Mitarbeiter dieser Zeitung, ihrer Tochterunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: Freitag, 4. März 2016.

Einzigartig ist der 750 Quadratmeter große Salzsee. Er ist 30 Grad warm und hat eine Solekonzentration fast wie das Tote Meer. Brustschwimmen oder Kraulen kann man darin nicht, dafür aber ganz entspannt eine Zeitung oder ein Buch lesen. Die Natur bietet diese Möglichkeit lediglich im Toten Meer in Israel, wo aufgrund der Verdunstung ein hoher Salzgehalt entsteht. In Bad Windsheim wird die Sole aus einer Tiefe von rund 200 Metern gefördert, wo sie in Form eines rund zwölf Meter dicken Salzstocks ruht. Bei Erkrankungen der Atemwege sowie bei Haut- und Gelenkproblemen wirkt die hochprozentige, mit Mineralien angereicherte Sole heilend und gesundheitsfördernd. Den Ruf als Gesundheitsdomäne hat Bad Windsheim seinen Quellen zu verdanken. Wo sich vor rund 250 Millionen Jahren ein kilometerweites Binnenmeer ausweitete, liegt heute die Windsheimer Bucht.

Die Franken-Terme mit ihrer großen Saunalandschaft ist ein Geheimtipp. Kein Lärm trübt die eigenen Gedanken, man entspannt und genießt. Am Abend ist man wieder ganz bei sich und kann mit neuer Energie wieder durchstarten. Nach dem Besuch der Therme lädt die gegenüberliegende Vinothek Genusswerk mit ausgezeichneten Weinen der örtlichen Winzer zum Besuch. Der Nachbarort Ipsheim ist bekannt für seine ausgezeichneten Weine. Bad Windsheim wiederum ist eher die fränkische Bierstadt. Ein Muss ist daher der Besuch beim Döbler, so sagen die Bad Windsheimer. Das Brauhaus Döbler ist das letzte von einst 30 Privatbrauereien im Herzen der Stadt.

In der Braugaststätte sitzen Einheimische und Urlauber gerne zusammen und trinken leichtes Pils, Helles oder naturtrübes Reichsstadtbier. Ein Bummel durch die historische Altstadt lohnt sich ebenfalls. Schmucke Fachwerkhäuser, zahlreiche Kirchen und ein stattlich anzuschauendes Rathaus als Hinterlassenschaft der einst freien Reichsstadt machen den Spaziergang zu einem kleinen Erlebnis. Sehenswert sind auch die acht Meter hohe Rolandsstatue oder das archäologische Fenster. Auch ohne Führung kann man dort von oben einen Blick in die Kellergewölbe mit dem Stadtbrunnen und einem Grab aus der Zeit vor der Stadtgründung werfen. Zahlreiche Vitrinen im Innern geben Einblick in die bewegte Gründungsgeschichte der Kurstadt, die seit rund 200 Jahren zu Bayern gehört.

Noch mehr Einblick in die Geschichte liefert das Fränkische Freilandmuseum. Hier präsentieren über 100 Häuser auf einer Fläche von 50 Hektar eine einzigartige Reise durch sieben Jahrhunderte fränkische Geschichte. Und mit den ersten Sonnenstrahlen kommen auch Radfahrer auf ihre Kosten. Sie profitieren von der einzigartigen Lage zwischen den beiden Naturparks Steigerwald und Frankenhöhe. Inmitten von Weinbergen und sanften Hügelketten erstreckt sich außerdem ein abwechslungsreiches Radwegenetz.