Der FC Bayern München kann in der Champions League wieder auf Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry zurückgreifen. Nach seiner Pause beim 6:2-Sieg in der Bundesliga gegen den SC Freiburg ist der Offensivspieler nach seinen Kniebeschwerden zurück.
Wie Gnabry war auch Luis Díaz beim Abschlusstraining in München dabei. Der Kolumbianer kann am Mittwoch (21.00 Uhr/Dazn) in London gegen Gnabrys früheren Verein FC Arsenal wegen seiner Rotsperre aus der Partie gegen Paris Saint-Germain aber nicht mitmachen. Díaz ist für drei Königsklassen-Partien gesperrt worden.
Nur ein Bayern-Star fehlt
Außer dem Langzeitverletzten Jamal Musiala waren alle Spieler des Kaders von Trainer Vincent Kompany beim Abschlusstraining am Clubgelände an der Säbener Straße dabei. Auch Offensiv-Juwel Lennart Karl, das zuletzt leichte Beschwerden hatte.
Der FC Bayern und Arsenal gewannen wie auch Inter Mailand bisher ihre vier Gruppenspiele in dieser Königsklassen-Saison und belegen in der Tabelle Platz eins und zwei. Ein Sieg im direkten Duell würde einen riesigen Schritt für die direkte Achtelfinal-Qualifikation bedeuten.
Starke Münchner Bilanz
In den vergangenen Duellen hatten die Londoner, die in dieser Champions-League-Saison noch ohne Gegentor sind, regelmäßig das Nachsehen. Der letzte Erfolg gegen die Münchner liegt auch schon länger zurück: Im Oktober 2015 gewannen die Gunners in der Gruppenphase zu Hause mit 2:0. Seitdem trafen beide Teams noch fünfmal aufeinander – und der FC Bayern entschied vier dieser Duelle für sich, bei einer mehr als deutlichen Tordifferenz von 18:4.
Das bislang letzte Aufeinandertreffen erfolgte im Champions-League-Viertelfinale der Saison 2023/24. Nach einem 2:2 in London setzte sich der FC Bayern im Rückspiel im eigenen Stadion mit 1:0 durch und löste so das Halbfinal-Ticket. Mittelfeldchef Joshua Kimmich erzielte damals den entscheidenden Treffer.