Die deutschen Skispringer haben erneut nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können. Zweieinhalb Wochen vor den Weltmeisterschaften sucht das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher weiter nach seiner Form.
Andreas Wellinger belegte zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Lake Placid als bester Deutscher den elften Platz. Der Olympiasieger sprang 122,5 und 125 Meter weit. Zweitbester Deutscher in den USA war Karl Geiger auf Rang zwölf. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Daniel Tschofenig vor seinem Landsmann Jan Hörl und dem Slowenen Anze Lanisek.
Der Männer-Mannschaft des Deutschen Skiverbandes gab auch der Erfolg im Mixed-Wettkampf am Vortag (Ortszeit) nicht den erhofften Schub. Gemeinsam mit Selina Freitag und Agnes Reisch hatten Wellinger und Philipp Raimund vor Norwegen und Österreich gewonnen. Für Raimund reichte es im Einzel dann nur zu Platz 28. «Es macht einen auch ein bisschen sauer und ein bisschen wütend, wenn es nicht so läuft, wie es soll», sagte Raimund in der ARD.