Vom SCP zum VfB

Ex-Paderborner Robin Trost tritt seinen neuen Job beim VfB Stuttgart an

Der gebürtige Geseker ist bei den Schwaben ab sofort „Leiter der Lizenzspielerabteilung“ und arbeitet wieder mit dem ehemaligen SCP-Sportchef Fabian Wohlgemuth zusammen. Wie der SC Paderborn die Trost-Nachfolge regelt, ist noch offen.

Robin Trost (M.), hier mit VfB-Sprecher Tobias Herwerth und seinem alten und neuen Chef Fabian Wohlgemuth (r.), ist nun für den VfB Stuttgart im Einsatz. | © IMAGO/Pressefoto Baumann

Frank Beineke
09.01.2025 | 09.01.2025, 14:23

Stuttgart/Paderborn. Robin Trost wurde beim VfB Stuttgart zwar noch immer nicht offiziell vorgestellt. Und der SC Paderborn hatte lediglich auf Anfrage bestätigt, dass der 30-Jährige nicht mehr für den SCP arbeite. Doch inzwischen ist es amtlich: Robin Trost, der bislang in Paderborn als Leiter Sport tätig gewesen war, ist seit dem 1. Januar als Leiter der Lizenzspielerabteilung für den Erstligisten VfB Stuttgart im Einsatz.

Am Dienstag hatte Trost an der Seite von Sportvorstand Fabian Wohlgemuth das Training der VfB-Profis beobachtet. Damit ist das Duo Wohlgemuth/Trost wieder vereint. Von Sommer 2020 bis Dezember 2022 hatten beide beim SC Paderborn zusammengearbeitet. Wohlgemuth als Geschäftsführer Sport, Trost als Leiter der Lizenzspielerabteilung.

Wohlgemuth zog es dann im Dezember 2022 zum VfB Stuttgart. Zur Saison 2023/24 heuerte Paderborns Chefscout Thomas Henning bei den Schwaben an. Und nun wechselt mit den gebürtigen Geseker Robin Trost ein weiterer SCP-Funktionär nach Stuttgart.

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Vorschusslorbeeren vom Vorstandsvorsitzenden

„Robin hat in Paderborn viel Erfahrung gesammelt, gerade im Bereich Spielanalyse und Administration“, sagte der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle in einem Podcast der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“. Trosts Amt sei eine gute Schnittstelle zwischen Sportvorstand Fabian Wohlgemuth, Chefscout Markus Lösch und Sportdirektor Christian Gentner.

„Wir brauchen professionelle Personen, die in der Lage sind, Profifußball zu verstehen und zu managen“, ergänzte Wehrle. Ob der erst im vergangenen Frühjahr geschaffene Posten des „Leiter Sports“ beim SC Paderborn neu besetzt wird, ist unterdessen noch offen. Der Abgang von Chefscout Thomas Henning war intern aufgefangen worden.


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