Paderborn. Für die nächste Länderspiel-Pause hat der SC Paderborn einen hochkarätigen Gegner gewonnen. Der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund kommt am Freitag, 22. März, um 18 Uhr zu einem Testspiel in die Benteler-Arena. Der Vorverkauf für diese Begegnung startet am heutigen Mittwoch; in bewährter Form haben Mitglieder und Dauerkarten-Inhaber ein exklusives Vorkaufsrecht.
Die Gastspiele der Dortmunder waren schon häufig Fußballfeste in Paderborn. Zu den Höhepunkten zählen die Vergleiche im DFB-Pokal am 19. Oktober 1985 (2:4 nach 2:0-Führung durch den heutigen Aufsichtsrat Thomas Sagel und Werner Schuck im Hermann-Löns-Stadion) und in der historischen Bundesliga-Saison am 22. November 2014 (2:2 durch Tore von Lukas Rupp und Mahir Saglik in der Benteler-Arena). Zwischen den Zweitliga-Partien gegen den FC Ingolstadt (Sonntag, 17. März, 13.30 Uhr) und beim 1. FC Union Berlin (Samstag, 30. März, 13.00 Uhr) wartet auf die SCP07-Kicker somit eine ganz besondere Herausforderung.
In der Zeit von Mittwoch, 13. Februar, ab 9.00 Uhr bis einschließlich Sonntag, 24. Februar, können Mitglieder online auf , per Tickethotline (01806 -99 18 18) und direkt im SCP 07-Shop in der Benteler-Arena Tickets in unbegrenzter Zahl vorab buchen. Für Dauerkarten-Inhaber ist der angestammte Platz bis einschließlich Sonntag, 17. Februar, reserviert und kann online, telefonisch oder im SCP07-Shop gebucht werden. Nach Ablauf dieser exklusiven Vorverkaufsphase startet am Mittwoch, 27. Februar, um 9.00 Uhr, der freie Verkauf in allen Vorverkaufsstellen. Die Gästebereiche sind in allen Filialen zur Buchung freigegeben, so dass sich BVB-Fans über diese Vertriebswege mit Tickets für den Fanblock eindecken können.
Doch wieder ein Testspiel in der Benteler-Arena
Die Dortmunder kommen also doch wieder zu einem Freundschaftsspiel in die Benteler-Arena, obwohl sie das nicht mehr wollten. Vor fast genau zwei Jahren riss sich Sven Bender bei einem Zweikampf mit Sven Michel im Testspiel gegen den SCP das Außenband, wonach Michael Zorc polterte: "Dieses Stadion werden wir nicht mehr freiwillig betreten."
Bereits im November 2014 hatte sich Marco Reus nach einem Tritt vom damaligen Gegenspieler Marvin Bakalorz an gleicher Stätte das Außenband gerissen. Bakalorz erhielt danach sogar Morddrohungen.
