Jöllenbecks Kicker geben gegen Tengern eine 4:2-Führung her

Bielefeld. Während der TuS Jöllenbeck in der Bezirksliga-Staffel 1 einen Punkt ergatterte, war der TuS Brake spielfrei. Der SC Peckeloh II ist in der Staffel 2 bei der SV Heepen nicht angetreten, der VfR Wellensiek schoss sich gegen den SV Werl-Aspe seinen ganzen Frust von der Seele. Staffel 1: TuS Jöllenbeck – TuS Tengern 4:4 (1:1) Erneut kratzte der TuS Jöllenbeck am Sieg, erneut gab es zwei späte Gegentore, erneut sollte es nicht reichen. Gegen den Tabellenfünften TuS Tengern geriet die Mannschaft von Trainer Frank Milse zunächst in Rückstand (15.), doch Lennart Koch glich zügig aus (20.). Mit Wiederanpfiff erzielte Rano Sabir die Führung für die Jürmker (46.), doch dieses Mal schlug Tengern postwendend zurück (54.). Tim Milse (56.) und wieder Lennart Koch (58.) gelang ein Doppelschlag, der den TuS mit zwei Toren davonziehen ließ. Doch das Pech bleibt den Jürmkern treu. Tengern traf ebenfalls noch zwei weitere Male (75., 89.) und entführte so einen Punkt aus dem Bielefelder Norden, auch weil die Jürmker beste Möglichkeiten nicht nutzten. In der Nachspielzeit gab es nach einem Wortgefecht noch die Rote Karte für Jöllenbecks Julian Kistner. Frank Milse sagte: &bdquo;Es war wild. Wir hatten drei Mann auf der Bank, einer davon kam aus einer dicken Erkältung, einer ist nominell Spieler der Zweiten. Wir sind in der zweiten Halbzeit willig und griffig gewesen, es hätte 6:2 stehen können. Stattdessen haben wir wieder zwei Tore zum Ausgleich bekommen. Insgesamt war es aber wirklich eine sehr gute Leistung. Ein Extralob geht heute an Rano Sabir, der ein absolutes Traumtor erzielt hat.“ Staffel 2: VfR Wellensiek – SV Werl-Aspe 11:1 (3:1) Die Wellensieker legten los wie die Feuerwehr und führten bereits nach 14 Minuten 3:0. Florian Lotthammer (3., 14.) und Christopher Dath (11.) eröffneten das muntere Toreschießen. Bis zur Halbzeit hätte der VfR auch noch einige Tore mehr erzielen können, beließ es zunächst jedoch bei den drei Treffern. Das sollte sich im zweiten Durchgang allerdings ändern. Patrice Hertel (47., 51.), Maurice Hertel (53.), und Lotthammer (56.) ließen Wellensiek innerhalb kürzester Zeit auf 7:1 wegziehen. Doch die Mannschaft von Trainer Ede Hertel hatte damit noch nicht genug. VfR-Trainer bittet darum, noch einmal etwas anzuziehen Der eingewechselte Ayyoub El Koudadi (68.), Maurice Hertel (84.), der ebenfalls eingewechselte Mohamed Ajdar Moulla (87.) und erneut El Koudadi (89. schraubten das Ergebnis auf 11:1 in die Höhe und erfreuten damit ihren Trainer, der selbst als Offensivspieler immer torgefährlich war. Hertel: &bdquo;Bis zum 3:0 haben wir es seriös gespielt, dann sind ein paar Prozent flöten gegangen. In der Halbzeit habe ich dann darum gebeten, dass wir noch einmal etwas anziehen. Das haben die Jungs dann auch gut umgesetzt.“ Hertel rotierte zu Beginn ein bisschen, setzte in der Startelf auf drei Akteure aus der eigenen U19. Hertel: &bdquo;Der Gegner hat es sehr fair aufgenommen und sich gut verkauft. Man kennt diese Art von Spielen, da ist es immer schwierig, die Spannung hochzuhalten. Nach hinten raus war es absolut okay.“ FC Kastrioti Stukenbrock – FC Türk Sport 2:6 (2:3) Türk Sports Trainer Aziz Akpinar war recht angetan von der Leistung seiner Mannschaft. &bdquo;Auf einem schwierigen Platz gegen einen unbequemen Gegner, der um den Klassenerhalt kämpft, haben wir das wirklich gut gemacht“, lobte er seine Jungs. Zwar geriet der FC Türk Sport zunächst in Rückstand (4.), doch Cem Kalkan glich aus (21.). Wieder Rückstand (29.), wieder Kalkan (35.) – 2:2. Akpinar: &bdquo;Das war überragend von Cem, er hat das Tor in bester Gerd-Müller-Manier gemacht.“ Furkan Ars traf noch vor der Pause zum 3:2 (41.), erhöhte dann auf 4:2 (61.). Ecehan Demirayak (82.) und Karim Yehia (90.) erzielten die weiteren FC-Tore. FC Gütersloh II – SuK Canlar 4:1 (1:1) Zunächst war es ein ausgeglichenes Spiel. Gütersloh ging in Führung (5.), doch Canlars Serhat Kan besorgte schnell das 1:1 (11.). Bis zur Pause gab es noch diverse Chancen, doch beide Teams blieben ohne weitere Tore. Das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Baris Yurtsever unterlief ein Eigentor, so führte Gütersloh 2:1 (60.). Gegen Ende des Spiels spielte Gütersloh seine Routine aus und kam zu zwei weiteren Treffern (67., 75.). SC Hicret – SpVg. Steinhagen 3:4 (1:1) Das kleine Derby entwickelte sich zu einem echten Torspektakel. Ngagne Demba Seck brachte den SC in Führung (25.), Steinhagen schaffte sofort den Ausgleich (28.). Nach der Pause ging die SpVg. dann in Führung (55.), Demba Seck wiederum glich aus (59.). Das gleiche passierte wenige Minuten später erneut. Führung Steinhagen (68.), Demba Seck 3:3 (74.), die Gäste trafen aber noch zum 4:3 (81.). SV Heepen – SC Peckeloh II abgesetzt Heepens Trainer Marko Puskaric erklärte: &bdquo;Drei Peckeloher hatten wohl einen Autounfall, darum hat sich der SC entschieden nicht anzutreten.“

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