Arminias Nachwuchs im Pokal: Zwei top, zwei hopp

Bielefeld. Sowohl Arminia Bielefelds U19 als auch die U17 schieden im Westfalenpokal-Viertelfinale nach Elfmeterschießen aus. Damit endet die Jagd nach einem Titel in einer Saison mit wenig Wettbewerb in der Liga aufgrund der Reform des DFB. Besser machte es die C-Junioren und die B-Juniorinnen des DSC Arminia Bielefeld in ihrer Englischen Woche. A-Junioren-Westfalenpokal SV Rödinghausen – DSC Arminia 5:4 n. E. Nach einem 1:1 nach 90 Minuten gewannen die Herforder mit 5:4 nach Elfmeterschießen. &bdquo;Es waren alle enttäuscht, aber wir wissen auch, dass es an uns selbst lag“, erklärte DSC-Coach Marcel Drobe. Schon am Wochenende daheim gegen Duisburg setzt er auf eine Reaktion. Vor einem lauten Anhang in Rödinghausen habe der DSC schlecht ins Spiel gefunden, so Drobe. Nach einer Viertelstunde ging der SVR mit 1:0 in Führung. Nach zwei, drei weiteren Gelegenheiten des Gastgebers hätte der DSC vor der Pause einen Elfmeter bekommen können. Nach dem Seitenwechsel glich der DSC durch einen &bdquo;schönen Schuss“ von Max Lippert aus (54.). Zwar waren die Bielefelder nun am Drücker, doch Tore konnte der DSC aus seiner Überlegenheit nicht mehr machen und unterlag letztlich vom Punkt. B-Junioren-Westfalenpokal Hombrucher SV – Arminia Bielefeld 8:7 n. E. Nach der regulären Spielzeit hatte es keine Tore gegeben. &bdquo;Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz, konnten uns im letzten Drittel aber zunächst nicht durchsetzen“, berichtete Gabriel Imran. Der Bielefelder Trainer notierte dennoch einen Innenpfosten-Treffer seines Teams. &bdquo;Je länger es aber 0:0 steht, desto mehr merkt der Underdog natürlich, dass hier etwas möglich ist“, meinte Imran. Im Elfmeterschießen wechselte die Führung von Hombruch zum DSC, doch am Ende verloren die Bielefelder vom Punkt. &bdquo;Hombruch hat wirklich alles reingeworfen“, honorierte Imran die Leistung des gastgebenden Regionalligisten. Sogar der angeschlagene Offensivspieler Tanay Cosar war zur zweiten Halbzeit auf den Platz gekommen. &bdquo;Mit ihm haben wir mehr Durchschlagskraft entwickelt, aber es hat leider nicht gereicht“, ärgerte sich Imran. C-Junioren-Westfalenpokal Hombrucher SV – DSC Arminia 0:3 (0:1). Souverän und nahezu ungefährdet zog Arminias C-Jugend in das Halbfinale des Westfalenpokals ein. Trainer Mike Angelo Oziembala berichtet: &bdquo;Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten viel Ballbesitz und haben uns sehr reif präsentiert. Dazu sind wir gut ins Zocken gekommen.“ Da verwundert es nicht, dass die Arminen nach einer Viertelstunde durch Antonio Sieveking, der einen Freistoß aus dem Halbfeld vollstreckte, in Führung gingen. Oziembala: &bdquo;In der zweiten Halbzeit wurde es noch deutlicher. Da hatten wir schnelle Balleroberungen und viel Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte.“ Mit einem Distanzschuss von Noyan Kuyumcu baute der DSC seine Führung aus (40.). Den Schlusspunkt setzte Christian Cilgin mit dem 3:0 (58.). &bdquo;Es war ein sehr gutes Spiel von uns mit einer wirklich dominanten Leistung“, so Oziembala. B-Juniorinnen-Westfalenpokal Ibbenbüren – DSC Arminia 2:3 (1:1). Beim Tabellenvierten der Regionalliga taten sich die Mädels von DSC-Trainer Lukas Volkmann schwer. &bdquo;Es war ein schwacher Auftritt“, berichtete der Coach. Im Ballbesitz sei seine Elf zu hektisch gewesen und gegen den Ball nicht klar und wenig präsent. Artijola Berisha verwandelte eine Hereingabe von Sophia Pauli zum 1:0 (25.), kurz darauf gelang Ibbenbüren der Ausgleich (30.). Nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeberinnen sogar in Führung (56.). Volkmann: &bdquo;Ibbenbüren macht aus keiner Chance zwei Tore.“ Doch die Armininnen rissen sich am Riemen und kamen durch Nele Pieper (76.) und Linn Tjara Vogt (80.+2) noch zum Sieg.

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