Bielefeld

Arminias B-Juniorinnen fast zweistellig gegen die Zebras

Jugendfußball: Theesens A-Junioren geben in der Landesliga eine 2:0-Führung aus der Hand

Torschützinnen unter sich: Arminias Antonia Vesna Franovic (Nr. 10) und Anna Pauline Czekalla (r.). Foto: Andreas Zobe | © Foto: Andreas Zobe/NW

07.09.2021 | 07.09.2021, 08:00

Bielefeld. Die B-Juniorinnen des DSC Arminia sind mit einem Feuerwerk an Toren in die Regionalliga gestartet. Auch die Westfalenliga-Kickerinnen des DSC konnten ihre gute Leistung aus der Vorwoche mit dem nächsten Sieg bestätigen.

A-Junioren Landesliga

VfL Theesen – SC Wiedenbrück 2:2 (2:0). „Wenn du 2:0 führst und am Ende einen Punkt abgibst, dann finde ich das ärgerlich“, sagt Theesens Trainer Marko Puskaric. Lenn Diekwisch (17.) und Mattis Beckmann (40.) brachten den VfL in Führung. „Das war eine überragende erste Halbzeit von uns“, lobt Puskaric. Leider verpasste es sein Team, trotz einiger Chancen, die Führung frühzeitig auszubauen. „Wiedenbrück hat uns dann im zweiten Durchgang unter Druck gesetzt. Wir kassieren zwei Gegentore jeweils nach Ecken innerhalb von fünf Minuten. Das müssen wir einfach besser verteidigen.“ Nachdem die Theesener die Spielkontrolle dann zurückgewonnen hatten, war es wieder die Chancenverwertung, an der es haperte. „Wir müssen es künftig schaffen, zwei Halbzeiten gut zu spielen und nicht nur eine. Aber positiv ist sicherlich, dass wir nach zwei Spielen noch keine Niederlage kassiert haben“, so Coach Puskaric.

B-Junioren Landesliga

DSC Arminia II – VfL Theesen 3:0 (2:0). Das erste Tor für den DSC erzielte ein Akteur vom VfL. Die Arminen arbeiteten akribisch weiter und kamen zu den Toren zwei und drei.

C-Jun. Regionalliga

RW Essen – DSC Arminia 1:4 (0:2). Einen ungefährdeten und verdienten Sieg konnte Arminias C-Jugend in Essen einfahren. „Ich möchte ein großes Lob an meine gesamte Mannschaft aussprechen. Ganz besonders auch an die Jungs, die momentan eher in der zweiten Reihe sind. Die hauen sich im Training super rein und machen richtig Druck“, sagt DSC-Trainer Mike Oziembala. In Essen sei es ein intensives Spiel gewesen, in dem sich der DSC jedoch clever und reif präsentierte. Mit der ersten Chance machte Glenn Guttmann das 1:0 (11.). Favour Salami erhöhte mittels eines Foulelfmeters auf 2:0 (28.), Nick Czerny traf ebenfalls vom Punkt zum 3:0 (66.). Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Essener (70.) – übrigens auch ein Foulelfmeter – ließ Mohammet Amin Atai mit seinem Tor zum 4:1 schnell in Vergessenheit geraten (70.). „Wir haben keine Chancen zugelassen, hatten viel Ballbesitz, haben gut gegen den Ball gearbeitet und haben Essen keinen Zugriff im Angriffspressing gegeben.“

U-14-Nachwuchscup

DSC Arminia – Bor. M’gladbach 0:3 (0:0). Gegen die Fohlen konnten die Arminen bis zur Halbzeit gut mithalten und das 0:0 halten. In der zweiten Hälfte gab Mönchengladbach etwas mehr Gas und kam so zu drei Treffern.

C-Jun. Westfalenliga

TuS Hordel – VfL Theesen 5:0 (2:0). Gegen den Tabellenführer aus Hordel hatten die Theesener nur wenig auszurichten. Am Ende unterlag der VfL deutlich.

B-Jun. Regionalliga

DSC Arminia – MSV Duisburg 9:1 (5:1). Ein wahres Schützenfest feierte das Team von Trainer Patrik Warmons am ersten Spieltag. Bereits nach 20 Sekunden zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz der Zebra-Mädels. Anna Pauline Czekalla hatte getroffen. Zum ersten Mal, drei weitere Tore ließ sie folgen (8., 12., 33.). „Das war natürlich ein guter Start, allerdings ärgert mich das Gegentor“, gibt Warmons zu. Seine Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und schmissen die Tormaschine an. Lilly Taube traf drei Mal (31., 51., 63.) und Antonia Vesna Franovic zwei Mal (42., 48.). „Unser Anspruch ist es, oben mitzuspielen, aber die Liga ist momentan schwer einzuschätzen, nach dieser langen Pause“, so Warmons, der sich freut, dass aus seiner Mannschaft bereits eine echte Einheit geworden ist.

B-Jun. Westfalenliga

DSC Arminia – Wacker Mecklenbeck 1:0 (0:0). „Das war ein hart erkämpfter und verdienter Sieg“, sagt DSC-Coach Nusret Aksu. Die Mecklenbeckerinnen haben die Armininnen vor dem Spiel offenbar sehr gut studiert. „Wir mussten uns strecken, haben aber eine absolut tolle Teamleistung gezeigt.“ Jennifer Valen erzielte in der 43. Spielminute das alles entscheidende Tor. „Wir hatten zwar noch weitere Chancen, aber man kann auch nicht jedes Spiel so hoch gewinnen“, meint Aksu. Dem Trainer gefiel, dass seine Mädels über die gesamte Spielzeit hochkonzentriert zu Werke gegangen sind. „Das war für unser Ego ein super Spiel.“