Enger

Bedingungen beim Golfturnier in Enger sind perfekt

Starke Ergebnisse beim „Preis des Präsidenten“ des GC Ravensberger Land. Joshua Ransiek sichert sich im Stechen den Bruttosieg

Strahlende Gewinner: Edwin Kieltyka (5. v. l.), Präsident des GC Ravensberger Land, stellte sich mit den Siegern des Turniers zum Gruppenbild. | © Privat

12.06.2017 | 12.06.2017, 16:00

Enger. Nahezu perfekte Turnierbedingungen mit dichten Fairways und schnellen Grüns fanden die 65 Teilnehmer beim „Preis des Präsidenten" des Golfclubs Ravensberger Land auf dem Golfplatz in Enger vor.

Um den Bruttosieg wurde bis zum 18. Loch gekämpft. Joshua Ransiek vom GC Teutoburger Wald und Marvin Schweika vom GC Gütersloh hatten jeweils 67 Schläge hinter sich, als sie den Abschlag der letzten Bahn betraten. Bodo Ermshaus, der dritte Spieler im Flight, folgte ihnen mit 71 Schlägen. Für alle drei Golfer zeichnete sich ihre jeweils beste Runde überhaupt auf der Engeraner Golfanlage ab. Während Ermshaus souverän die Bahn mit einem Birdie, in diesem Fall mit drei Schlägen, abschloss, zeigten die beiden Führenden etwas Nerven und absolvierten das 18 Loch mit jeweils fünf Schlägen. Mit 72 Schlägen, einer Par-Runde auf dieser Anlage, sicherte sich Joshua Ransiek erst im Stechen den Bruttosieg gegen Marvin Schweika.

Wenn es auch bei seiner fantastischen 72-er Runde auch für den Bruttosieg nicht reichte, durfte sich Marvin Schweika mit einer Unterspielung von fünf Schlägen und entsprechend 41 Nettopunkten über den Preis für den Nettosieger aller Klassen freuen.

Bei den Damen dominierte Marie Nagel vom GC Bad Salzuflen mit 80 Schlägen und einer Unterspielung von fünf Schlägen die Bruttowertung.

Das 1. Netto in der Gruppe A ging an Bodo Ermshaus mit 39 Nettopunkten, gefolgt von Noel Stahlberg vom GSV Düsseldorf und Wilfried Meier mit jeweils 35 Nettopunkten. Die B-Klasse gewann Christian Schweppe mit 37 Nettopunkten. Dahinter lagen Elke Venjakop (36) und Bärbel Hesse (35).

In der C-Klasse setzte sich mit einer Unterspielung von vier Schlägen Werner Höffner gegen Frank Weber mit 39 Nettopunkten und einer Unterspielung von drei Schlägen und Jochen Kuhlmann, mit einer Unterspielung von zwei Schlägen mit 38 Nettopunkten durch.

Bei der Sonderwertung „Nearest tot he Pin" sicherten sich Marie Nagel und Brian Seelmeyer den Sieg. Den „Longest Drive" schlugen Susanne Krüger und Noel Stahlberg.