Geduld im Angriff

HANDBALL-VERBANDSLIGA: VfL zum Hinrunden-Abschluss gegen Gütersloh

12.01.2013 | 12.01.2013, 00:00
Mennighüffens Rückraumspieler Julian Peitzmeier schließt in dieser Szene vom Spiel beim Schweneker-Cup gegen LIT Handball NSM einen Tempogegenstoß ab. - © FOTO: JÜRGEN KRÜGER
Mennighüffens Rückraumspieler Julian Peitzmeier schließt in dieser Szene vom Spiel beim Schweneker-Cup gegen LIT Handball NSM einen Tempogegenstoß ab. | © FOTO: JÜRGEN KRÜGER

Löhne-Mennighüffen. Beide Mannschaften kennen sich noch aus Oberliga-Zeiten, doch jetzt geht es für den VfL Mennighüffen und die HSG Gütersloh darum, in der Handball-Verbandsliga einen ordentlichen Hinrunden-Abschluss aufs Parkett zu legen.

Die Mennighüffener können praktisch aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Rückraumspieler Arne Kröger spürt noch den Pferdekuss, den er sich beim Schweneker-Cup zugezogen hat. VfL-Teammanager André Zwiener erwartet von seiner Mannschaft eine konzentrierte Leistung, bei der "wir uns in gar keinem Fall unvorbereitete Aktionen im Angriff leisten dürfen". Gütersloh verfügt nämlich über einen sehr strukturiert vorgetragenen Tempogegenstoß. Gute Chancen hat der VfL, wenn er seinen Gegner so oft wie möglich in den Positionsangriff bekommt. "Unsere Abwehr mit den beiden Torwarten Georgios Triantafillou und Christian Scheer ist gefestigt", sagt "Sepp" Zwiener. In der Tabelle sind beide Mannschaften mit 15:9 Punkten gleichauf und rangieren auf den Plätzen fünf (Gütersloh) und sechs.

Mit dem Gewinn des Kreispokals ist der HSG ein erfolgreicher Start ins neue Jahr gelungen. "Die Jungs müssen jetzt aber auch so weiter machen", sagt Philipp Christ. Der Gütersloher Trainer stellt sich deshalb für das Spiel in Mennighüffen eine ähnlich gute Leistung vor. Personell gibt es bei der HSG Licht und Schatten. Mit Fabian Gast (Knie), Philipp Buhrmester (Rücken) und Daniel Pries sind drei Feldspieler zwar immer noch angeschlagen, aber es gibt Alternativen. "Max Kollenberg hat einen großen Schritt nach vorn gemacht", lobt der Coach, und Neuzugang Chris Kleeschulte habe sich als die erhoffte Verstärkung erwiesen.