Beverungen (cd). Spannender Reitsport wird am kommenden Wochenende, 22. und 23. September, beim Springturnier des Reitvereins Dreiländereck Würgassen in Beverungen auf den Weserwiesen zu sehen sein. 130 Reiterinnen und Reiter werden in insgesamt 17 Prüfungen um Siege und Platzierungen kämpfen.
"Da wir unseren festen Termin der letzten Jahre nun um eine Woche nach hinten verschoben haben, kollidiert dieser nicht mehr mit den Reitturnieren in Paderborn Haxtergrund und Bodenfelde", sagt der VorsitzenderJürgen Glumm. "Das Nennungsergebnis ist toll", freut sich Geschäftsführerin des Reitvereins, Elke Wegner. "Von etwa 200 Nennungen haben wir uns auf 510 Nennungen gesteigert." Allein in den Springpferdeprüfungen haben sich die Zahlen fast verdreifacht, in den Springprüfungen der Klsse M * verdoppelt. Auch aus dem Paderborner Raum und aus Niedersachsen sind in diesem Jahr deutlich mehr Nennungen eingegangen.
Besonders stolz sind die Veranstalter, dass es in diesem Jahr erstmalig auch eine Springprüfung der Klasse M ** geben wird. Nachdem das große Finale der EON Westfalen Weser Trophy 2012 auf dem Schützenplatz in Paderborn ausgetragen wurde, können die heimischen Reiterinnen und Reiter in Beverungen schon die ersten Punkte für die Trophy 2013 sammeln. Die Springprüfung der Klasse M** ist der Höhepunkt der Veranstaltung und beginnt am Sonntag, 23. September um 16.30 Uhr.
Ebenfalls nochmal wertvolle Punkte sammeln heißt es auch in der letzten Qualifikation für den Sparkassen-Cup 2012. In der Springprüfung der Klasse M* können sich ausschließlich Reiterinnenn und Reiter des Kreisreiterverbandes Höxter-Warburg für das Finale, welches auf dem Hallenturnier beim Reiterverin Nethegau in Brakel am Samstag, 6.Oktober ausgetragen wird, qualifiziern.
Seit über 30 Jahren findet das Reitturnier schon in Beverungen auf den Weserwiesen statt. Ein gesondertes Dressurturnier veranstaltet der Reitverein Würgassen seit einigen Jahren auf der Reitanlage des Vereins in Würgassen. "Am Dressurtag werden Dressuren bis zur Klasse M* ausgrtragen", berichtet Elke Wegner, "aber auf den Weserwiesen gingen die Nennungsergebnisse in der Dressur kontinuierlich zurück. Dressur auf Rasen ist heute nicht mehr gefragt".