Jäger peilt einstelligen Tabellenplatz an

Fussball: A-Ligist SG Altenbergen/Vörden will als Einheit den Erfolg

Sinnvolle Ergänzung: Die beiden Trainer Theo Meier (l.) und Franz Jäger (r.) mit ihren neuen Schützlingen Tobias Schinowski, Daniel Schlickwei und Karl Justus. Foto: Tilly |

06.08.2014 | 06.08.2014, 10:14

Altenbergen/Vörden. Franz Jäger peilt nach dem fünften Platz in der vergangenen Saison mit der SG Altenbergen/Vörden wieder einen einstelligen Tabellenplatz in der Kreisliga A an. Als realistisches Ziel sieht er Platz sechs bis acht. Offensichtlich scheint der erfahrene Coach mit seinem Assistenten Theo Meier vor allen die jungen Spieler zu erreichen und begeistern zu können.

Mit im Moment 18 Spielern will er die neue Saison erfolgreich angehen. ?Es werden aber noch Gespräche mit dem einen oder anderen interessierten Spieler geführt?, hofft er noch auf eine Vergrößerung des Kaders.

Eigentlich kann er künftig auf die komplette, sehr erfolgreiche Stammelf des vergangenen Jahres zurückgreifen, denn mit Artur Rusch (SpVg. Rolfzen/Sommersell) hatte nur ein Spieler den Vereinswechsel vorgezogen. Mit Mirco Hünnefeld (einjähriger Studienaufenthalt in den USA) und dem beruflichen Wechsel nach Leipzig von Pierre Disse stehen dennoch zwei weitere Spieler nicht mehr zur Verfügung, obwohl sie dem Verein nicht den Rücken gekehrt haben. Dennoch spricht Jäger von einer qualitativen Verstärkung durch die drei Zugänge von Tobias Schinowski, Daniel Schlickwei und Karl Justus. Besonders der junge 18-jährige Schinowski vom A-Jugend-Bezirksligisten Brakel scheint es ihm angetan zu haben. ?Tobias macht richtig Spaß?, äußert er sich lobend über die Entwicklung des Mittelfeld-Akteurs in der Saisonvorbereitung. Eine weitere Verstärkung im Altenbergener Mittelfeld sieht er in dem in der Jugendschmiede des Detmolder Vorort-Clubs Jerxen-Orbke groß gewordenen Daniel Schlickwei. Den dritten Neuling Karl Justus kennt er aus seiner Trainerzeit in Nieheim-West. Der 24-jährige Justus empfiehlt sich als Offensivkraft. Aus Jägers Sicht schlummert noch ein ganz exzellenter Fußballer im Vereinshintergrund. ?Philip Meier ist einer der Besten im Kreis?, meint er, kann aber kaum auf ihn zurückgreifen, da Meier in Hamburg studiert und deshalb aktiv wenig zur Verfügung stehen kann.

Als seine Favoriten in der eingleisigen A-Liga Höxter/Warburg nannte er in der Reihenfolge Brenkhausen/Bosseborn, Nieheim, Warburg und Stahle.