29.12.2011 | 29.12.2011, 00:00
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FUSSBALL: FLVW hat auf größten Kritikpunkt reagiert und den Zeitdruck herausgenommen
Reinhard Mainka (KV Gütersloh): "Es macht Sinn, die Verbandsgrenzen den politischen Grenzen anzupassen, und es ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Für uns birgt die Sache wenig Sprengstoff."
Markus Baumann (KV Bielefeld): "Wir verlieren 16 Klubs aus dem so genannten Altkreis Halle an den Kreisverband Gütersloh. Dadurch büßen wir sportliche Qualität, Schiedsrichter und Ehrenamtliche ein. Wir würden dadurch nichts sparen. Aufgrund der demographischen Entwicklung wäre eher eine Zusammenlegung von Bielefeld und Gütersloh sinnvoll."
Günter Temme (KV Herford): "Für uns und unsere 49 Vereine ist diese Reform überhaupt kein Thema, denn wir sind exakt in den politischen Grenzen des Kreises Herford organisiert. Ich bin auch sehr froh, dass uns diese Diskussion erspart bleibt. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Sache zu schnell übers Knie gebrochen wird. Jeder von uns weiß doch, wie schwer es ist, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden."
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