Sieben Mal Note 5: Arminia enttäuscht gegen Cottbus auf ganzer Linie

Bielefeld. Viel schlechter hätte der Pflichtspielstart in das Jahr 2025 für Arminia Bielefeld kaum laufen können. Im Topspiel gegen Energie Cottbus bot der DSC eine ganz schwache Vorstellung und verlor völlig verdient mit 0:2. Die Probleme bei den Arminen zogen sich gegen den Aufsteiger durch alle Mannschaftsteile. Jonas Kersken: Am Torhüter lag es nicht, dass der DSC am Samstag chancenlos war. In der zweiten Minute bekam Kersken gerade noch eine Hand an den Flachschuss von Axel Borgmann. Dann konnte der Keeper nur noch dabei zuschauen, wie Lucas Copado den Ball ins verwaiste Tor schob. Auch beim 0:2 durch Maximilian Krauß war der Schlussmann chancenlos. Gegen die Abschlüsse von Copado, Phil Halbauer und Erik Engelhardt verhinderte Kersken, der als einziger Armine Normalform erreichte, eine höhere Niederlage. Note: 3 Christopher Lannert: Der Dauerbrenner auf der rechten Seite erwischte – wie viele seiner Kollegen – keinen guten Tag. Lannert leistete sich viele Ungenauigkeiten, und seine Flanken fanden nie den richtigen Adressaten. In der Entstehung des 0:2 ließ er sich zudem von Krauß’ robustem, aber regelkonformen Einsteigen abkochen. Note: 5 Maximilian Großer: Der Innenverteidiger gab insbesondere in der Entstehung des 0:1 keine gute Figur ab. Zunächst missglückte sein Klärungsversuch, dann kam er nicht in den Zweikampf mit Borgmann. Auch sonst wirkte Großer an diesem Nachmittag alles andere als sattelfest. Note: 5 Joel Felix: Der 27-Jährige war noch der stabilste in der Arminia-Verteidigung. Doch auch der sonst so zuverlässige Felix wackelte gegen Cottbus in ungewohnter Häufigkeit. Zunächst sah er nach etwas mehr als einer halben Stunde in der Entstehung der Copado-Chance nicht gut aus. Die Gelegenheit von Halbauer wenig später begünstige er mit einem Luftloch. Auch wenn sich Felix wieder fing und eine solide zweite Hälfte absolvierte, hat er schon deutlich bessere Spiele gezeigt. Note: 4 Im Video: Fan-Stimmen zum Arminia-Spiel gegen Cottbus Louis Oppie: Auch den Linksverteidiger traf eine Teilschuld am frühen Rückstand. Nach der starken Parade von Kersken war Oppie nicht gedankenschnell genug, um Copado am finalen Schuss zu hindern. Die Offensivstärke des 22-Jährigen kam gegen Energie überhaupt nicht zum Tragen. Note: 4,5 Sam Schreck: Schreck stand ein wenig überraschend in der Startelf, packte diese Gelegenheit aber nicht beim Schopfe. Seine gewohnten Defizite im Angriffsspiel machte er diesmal nicht mit seiner Arbeit gegen den Ball wett. Es war eine enttäuschende Vorstellung, die DSC-Trainer Mitch Kniat in der Halbzeitpause beendete. Note: 5 Stefano Russo: Russos Freistoßvariante, bei der der Ball im Nirgendwo landete, stand sinnbildlich für die Leistung der Arminen gegen Cottbus. Der 24-Jährige zeigte auch sonst nicht annähernd das, was man schon von ihm im Arminia-Trikot gesehen hat. Note: 5 Mael Corboz: Der Kapitän reihte sich nahtlos in das fehlerhafte Spiel seiner Mittelfeldkollegen ein. Corboz gelang es anders als sonst überhaupt nicht, Ruhe und Struktur in das Bielefelder Spiel zu bringen. Der negative Höhepunkt war sein haarsträubender Ballverlust, der in der Schlussphase beinahe zum 0:3 durch Engelhardt geführt hätte. Note: 5 Marius Wörl: Der offensive Mittelfeldspieler lief in ungewohnter Rolle als verkappter Stürmer auf und konnte so seine Stärken kaum einbringen. Im Versuch, das Spiel anzukurbeln, holte sich Wörl die Bälle immer wieder tief im Mittelfeld ab. Eine Initialzündung ging aber auch von ihm nicht aus. Seinen Flachschuss klärte Dennis Slamar kurz vor der Torlinie. Note: 4 Lesen Sie auch: &bdquo;Das war zu wenig von uns“: Arminia ist von Fehlstart frustriert Daniel Sumbu: Der Teenager wurde für seine starke Vorbereitung von Coach Kniat zu Recht mit seinem Startelfdebüt in der Liga belohnt. Im veränderten System wirkte der 17-Jährige jedoch überfordert und zahlte gegen abgezockte Cottbuser Lehrgeld. Bereits zur Pause war die Begegnung für Sumbu beendet. Note: 5 Isaiah Young: In einer harmlosen Bielefelder Angriffsreihe war der US-Boy während der ersten Hälfte noch am ehesten in Lage, Akzente zu setzen. Mehr als zwei Halbchancen sprangen dabei aber nicht heraus. Note: 4,5 Noah Sarenren Bazee: Die Hereinnahme des 28-Jährigen sorgte nach dem Seitenwechsel zumindest für ein wenig mehr Schwung. Mit einem strammen Distanzschuss war Sarenren Bazee der einzige Armine, der Energie-Torhüter Elias Bethke ernsthaft prüfte. Doch auch der Flügelspieler baute im Verlauf der zweiten 45 Minuten ab. Note: 4 Mika Schroers: Die Hereinnahme des 22-Jährigen verpuffte komplett. Zwar war Schroers das Bemühen nicht abzusprechen, doch es reihte sich beim Linksaußen auch Fehler an Fehler. Note: 5 Roberts Uldrikis: Der Neuzugang brachte in der zweiten Halbzeit die dringend benötigte Präsenz in Sturmzentrum. Doch auch der Lette hatte es angesichts des ideenlosen Offensivspiels schwer, sich in Szene zu setzen. Zumal er nach lediglich einer Trainingseinheit noch spürbar Anpassungsprobleme hatte. Note: 4,5 Außerdem eingewechselt wurden Felix Hagmann (für Lannert, 65.) und Lukas Kunze (für Wörl, 85.). Das Duo hatte jedoch keinen nachhaltigen Einfluss auf die Partie. .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 142.86%; } }

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