Arminia Bielefeld

Saibene bleibt Arminia-Trainer

Der 48-jährige Luxemburger unterschrieb einen neuen Zweijahresvertrag

Freude über den neuen Vertrag: Jeff Saibene jubelt nach dem in Dresden perfekt gemachten Klassenerhalt. | © Christian Weische

31.05.2017 | 31.05.2017, 18:49

Bielefeld. Die Einigung ist da - und die Unterschrift nun auch: Jeff Saibene bleibt Cheftrainer beim Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld. Das bestätigte der Verein am Mittwochabend. Der 48-jährige Luxemburger unterschrieb einen neuen, bis zum 30. Juni 2019 gültigen Zweijahresvertrag.

"Ich bin glücklich, dass wir uns einigen konnten und ich meine Arbeit bei Arminia fortsetzen kann", so Saibene. Die Arbeit mit Sport-Geschäftsführer Samir Arabi, dem Trainerteam, dem Funktionsteam und den Mitarbeitern des Clubs sei von Beginn an von großem Vertrauen geprägt gewesen - "und hat mir unglaublichen Spaß gemacht". Darauf möchte Saibene nun aufbauen.

Aus der Schweiz meldete sich Saibene zudem mit einem Facebookpost bei den Fans:

Auch Samir Arabi freut sich, dass Saibene dem DSC erhalten bleibt: "Die Art und Weise, wie Jeff mit der Mannschaft und dem Trainerteam tagtäglich arbeitet, seine akribische Herangehensweise und nicht zuletzt das erfolgreiche Abschneiden im Saisonfinale haben uns bestätigt, in ihm den richtigen Cheftrainer gefunden zu haben." Gemeinsam wolle man die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickeln.

Saibene hatte die Mannschaft erst am 19. März von Interimstrainer Carsten Rump übernommen und anschließend in den neun verbleibenden Spielen mit drei Siegen und fünf Unentschieden bei nur einer Niederlage noch vom Relegationsplatz 16 auf den rettenden 15. Rang geführt. Er war inklusive Rump der vierte Coach des DSC innerhalb der abgelaufenen Spielzeit. In die Saison waren die Blauen mit Rüdiger Rehm gestartet, der im Herbst durch Jürgen Kramny ersetzt wurde.

Der Klassenerhalt mit Arminia soll das Interesse am Coach im In- und Ausland geweckt haben. Doch schon früh hatte der ehemalige Nationalspieler seines Landes, der lange in der Schweiz als Trainer gearbeitet hat, durchblicken lassen, die Arbeit bei Arminia fortsetzen zu wollen. Dazu hat er nun die Gelegenheit.