24.06.2021 | 24.06.2021, 17:14
In der 84. Spielminute des nervenaufreibenden Spiels Deutschland gegen Ungarn schießt Leon Goretzka den lang ersehnten Ausgleich. Damit steht es 2:2 im letzten Gruppenspiel der Gruppe F bei der Fußball-Europameisterschaft. Das Ticket für die deutsche Mannschaft ins Achtelfinale. Der Jubel des Torschützen: Der 26-Jährige läuft zum Fanblock der Ungarn und formt mit seinen Händen ein Herz.
Einen Tag nach dem Fußball-Krimi wird Goretzka im Netz für seinen erlösenden Treffer gefeiert, aber noch viel mehr für das eindrucksvolle Zeichen, dass er mit seinem Torjubel für Toleranz, sexuelle Selbstbestimmung und gegen Rassismus und Homophobie gesetzt hat. In den sozialen Medien erhielt Goretzka nach dem Spiel jede Menge Zuspruch.
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Auch Goretzka selber postete nach dem Spiel bei Twitter ein Bild seines Jubels bei Twitter und betonte noch einmal seine Botschaft. Das Posting erhielt rund 50.000 Gefällt mir-Angaben und wurde rund 10.000 Mal retweetet.
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Für viele Fans hat der Mittelfeld-Spieler mit seiner Jubel-Aktion in der ganzen Debatte rund um die Erleuchtung der Allianz-Arena als Austragungsort des Spiels ein größeres Zeichen als alle Verbände zusammen, die sich gegen Homophobie und Diskriminierung einsetzen.