Bielefeld. Belohnung für erfolgreiche Arbeit: Samir Arabi, bislang Manager beim Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld, ist von der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA zum Geschäftsführer Sport ernannt worden. Das gab der Klub am Mittwoch bekannt.
Der 37-jährige Arabi verantwortet seit dem 28. März 2011 den sportlichen Bereich um die Lizenzspielerabteilung und das Nachwuchsleistungszentrum bei Arminia. Unter seiner Regie gelang den DSC-Profis zwei Mal der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga sowie in der Saison 2014/2015 der Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale. Das Nachwuchsleistungszentrum ist im Sommer 2015 vom Deutschen Fußball-Bund mit der Bestbewertung von drei Sternen zertifiziert worden. Gemeinsam mit Gerrit Meinke, zuständig für den kaufmännischen Bereich, bildet der gebürtige Aachener von nun an die zweiköpfige Geschäftsführung beim DSC.
Stimmen zu Arabis neuer Rolle:
Hartmut Ostrowski, Aufsichtsratsvorsitzender der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA:
„Samir Arabi hat in den vergangenen fünfeinhalb Jahren beim DSC Arminia gute Arbeit geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Club aus einer schwierigen Ausgangslage sportlich stabilisieren konnte. Mit seiner Ernennung zum Geschäftsführer Sport stärkt der Aufsichtsrat die Unternehmensorganisation und unterstreicht zugleich sein Vertrauen in die Geschäftsführung, die zukünftig Samir Arabi und Gerrit Meinke gemeinsam innehaben werden."
Hans-Jürgen Laufer, Präsident des DSC Arminia Bielefeld e.V.:
„Mit der Bestellung zum Geschäftsführer Sport möchte das Präsidium die hervorragende Arbeit von Samir Arabi in den letzten Jahren würdigen. Wir sehen die Verantwortung des sportlichen Bereiches bei ihm und des kaufmännischen Bereiches bei Gerrit Meinke in guten Händen und freuen uns auf die weitere, vertrauensvolle Zusammenarbeit."
Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC Arminia:
„(...) Nach wie vor gilt es, die Entwicklung des Clubs in kleinen aber stabilen Schritten fortzusetzen. Neben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Lizenzmannschaft geht es perspektivisch darum, die Infrastruktur und Trainingsmöglichkeiten all unserer Mannschaften, insbesondere der des Nachwuchsleitungszentrums, zu optimieren. Einhergehend streben wir eine höhere Durchlässigkeit unserer Jugendspieler in den Lizenzspielerbereich an."