Jülich (dpa). Nach monatelangen kräftigen Niederschlägen haben sich die Böden in Nordrhein-Westfalen von den Dürresommern der vergangenen Jahre leicht erholt. Aktuell lägen die Werte für das Bodenwasser von Null bis zwei Metern Tiefe wieder im langjährigen Schnitt (2011-2021) und im Südwesten des Bundeslandes sogar knapp darüber, sagte der Geowissenschaftler Alexandre Belleflamme vom Forschungszentrum Jülich.
Kein Wasser in Tiefe NRW-Böden vom Dürrestress erholt - aber in Tiefe fehlt weiter Wasser
Wochenlang Regen oder Schnee, tiefe Pfützen auf Feldern - manch einer hat langsam genug davon. Für die jahrelang ausgetrockneten Böden sind die Niederschläge aber ein Segen.
18.03.2023 | Stand 18.03.2023, 08:18 Uhr
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