Nach 20 Kilometern

Geisterfahrer mit Tempo 170 auf A2 mit künstlichem Stau gestoppt

Ein 23-jähriger Dortmunder soll in einem Mini Cooper rund 20 Kilometer auf der falschen Seite über die Autobahn gerast sein.

Der Geisterfahrer roch nach Angaben der Polizei nach Alkohol (Symbolfoto). | © picture alliance / CHROMORANGE

20.03.2022 | 21.03.2022, 15:09

Dortmund. Mit einem künstlich erzeugten Stau hat die Polizei am Sonntagmorgen einen über die Autobahn A2 rasenden Geisterfahrer gestoppt.

Zeugen zufolge sei der 23-jährige Dortmunder in einem Mini Cooper mit etwa 170 Stundenkilometern auf der falschen Seite in Richtung Oberhausen/Dortmund unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei sperrten daraufhin die A2 in Höhe Dortmund Lanstrop. Die Insassen der stehenden Fahrzeuge mussten zu ihrem eigenen Schutz aussteigen und sich hinter die Leitplanke begeben.

Der Geisterfahrer habe seinen Mini rechtzeitig vor dem künstlich erzeugten Stau gestoppt. Verletzt worden sei niemand.

Da er nach Alkohol roch, ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobe an. Den Ermittlungen zufolge war der Dortmunder wohl 20 Kilometer auf der falschen Seite über die Autobahn gerast.(dpa)