Essen/Bielefeld. Es sind erschütternde Ergebnisse einer Untersuchung, die der Leiter der Kinderintensivstation in Essen, Christian Dohna-Schwake, kurz nach dem Jahreswechsel öffentlich macht: Bundesweit haben laut seiner Schätzung bis zu 500 Kinder und Jugendliche im zweiten Corona-Lockdown versucht, sich das Leben zu nehmen und mussten intensivmedizinisch versorgt werden. Auf Grundlage der Befragungen von 27 Kinderintensivstationen beruht die Studie auf Hochrechnungen und wurde noch nicht veröffentlicht...
Belastungen im Lockdown
Perspektivlosigkeit in der Pandemie: Mehr Suizidversuche bei Jugendlichen
Eine Studie aus Essen schätzt die Zahl Betroffener im zweiten Lockdown bundesweit auf 500. Der Bielefelder Psychiater Michael Siniatchkin wertet die Studie als wichtiges Signal, dass das Leid ernst genommen werden muss.

24.01.2022 | Stand 24.01.2022, 14:57 Uhr
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