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Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei, äußerte sich am Freitag im U-Ausschuss. - © dpa
Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei, äußerte sich am Freitag im U-Ausschuss. | © dpa

Hochwasser in NRW „Das System hat versagt“: Ausschuss arbeitet Flutkatastrophe auf

Eine britische Forscherin sagte als Sachverständige aus. Auch Wetterexperte Kachelmann berichtete, dass frühzeitig vor der Katastrophe gewarnt wurde.

Ingo Kalischek
26.11.2021 | Stand 10.12.2021, 20:04 Uhr

Düsseldorf. Unter den Augen zahlreicher Medienvertreter sind die Mitglieder des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Flutkatastrophe" am Freitag zur ersten öffentlichen Zeugenvernehmung zusammengekommen. Im Vorfeld hatte vor allem die SPD-Fraktion Kritik geübt und der Landesregierung vorgeworfen, die Aufarbeitung zu blockieren, indem sie Akten nicht schnell genug ausliefere. Das wies der Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, zu Beginn der Sitzung zurück. Wettexperte Jörg Kachelmann wies im Verlauf der Sitzung auf deutliche Prognosen und Warnungen hin.

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