Wetter

Wie das Wetter an Weihnachten wird

Wer an den Feiertagen auf Schnee hofft, muss sich auf einen weiten Weg machen. Wann der Winter auch in Ostwestfalen einzieht.

Ungemütlich: Ohne Regenschirm geht in den kommenden Tagen nichts auf dem Weihnachtsmarkt. | © picture alliance/dpa

21.12.2019 | 21.12.2019, 18:40

Bielefeld (dpa/sch). Das Wetter am vierten Advent wird in Deutschland überwiegend grau und ungemütlich. Nur von der Ostsee bis zur Lausitz lockert es laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntag etwas auf. Aber wen verschlägt es am vierten Advent schon in diese Regionen? Im Rest von Deutschland - auch in OWL - bleibt es bedeckt und regnerisch.

Die Höchstwerte liegen am Sonntag zwischen 5 und 10 Grad. Vor allem in der Südhälfte Deutschlands kann es windig werden, mit starken und stürmischen Böen. In OWL beginnt es bereits in den frühen Morgenstunden zu regnen, tagsüber ist es dann meist trübe, nur selten guckt die Sonne mal durch. Am späten Nachmittag setzt dann erneut Regen ein.

Auch in der Weihnachtswoche wird es wechselhaft. Am Montag kann es im Bergland schneien, im ostwestfälischen Flachland kommt der Niederschlag allerdings als Regen herunter. Und der dürfte bis mindestens zum ersten Weihnachtstag ergiebig ausfallen.

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Schnee zu Weihnachten wird es bei Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad im überwiegenden Teil der Republik laut DWD nicht geben. „Wer dennoch nicht auf weiße Weihnachten verzichten will, der muss im Schwarzwald, im Bayerischen Wald sowie in den Alpen schon etwas höher hinaus", sagte Meteorologe Sebastian Schappert vom DWD. Zuletzt flächendeckend weiße Weihnachten hat es vor fast zehn Jahren, nämlich im Jahr 2010 gegeben.

Erst etwa ab 10. Januar gehen die Temperaturen deutlich nach unten. Dann könnte der Winter Einzug halten und Schnee bis ins Flachland im Gepäck haben.

Unterdessen haben heftige Schnee- und Regenfälle in Italien ein Wetterchaos verursacht und mindestens einen Menschen das Leben gekostet. Ein Autofahrer in der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten des Landes wurde getötet, als er mit seinem Wagen auf eine überflutete, für den Verkehr gesperrte Straße fuhr.