Bielefeld. Bei der Aufklärung der Affäre um die Medikamententests an Kindern und Jugendlichen in 1950er und 1960er Jahren werden die v. Bodelschwinghschen Stiftungen nun eine sorgfältige Analyse der Patientenakten durchführen. „Diese Akten sind im Bestand noch vorhanden", sagte Günther Wienberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftungen. „Welche Patienten das waren und wie hoch der Anteil der Patienten ist, die mit Encephabol behandelt wurden, wissen wir noch nicht", so Wienberg weiter.
Bielefeld Medikamententests an Heimkindern: Bethel analysiert die alten Patientenakten
Auch die CDU im Landtag will eine zügige Aufarbeitung

22.10.2016 | Stand 23.10.2016, 10:33 Uhr