Bielefeld. Die ostwestfälische Wirtschaft steht auf einer robusten Basis. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie habe die Industrie in Ostwestfalen ihre Umsätze 2021 um 6,3 Prozent gesteigert, berichtete Petra Pigerl-Radtke, die Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer in Bielefeld. Damit sei ein Rekordumsatz in Höhe von 45,3 Milliarden Euro erzielt worden. Doch der Krieg in der Ukraine und die vertiefte Spaltung der Wirtschaftswelt in West und Ost überschatten alle Pläne. Wir gehen „vermutlich in eine schwierige Zeit hinein", sagte Kammerpräsident Wolf D. Meier-Scheuven.
„Schwierige Zeit“
Wirtschaft in OWL steht vor einer ungewissen Entwicklung
Der Bielefelder IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven stimmt auf eine „schwierige Zeit“ ein. Die Liste der Sorgen reicht von Energiepreis-Explosion und Personalmangel bis hin zum Handel mit China.

09.03.2022 | Stand 10.03.2022, 08:26 Uhr
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