14.01.2014 | 14.01.2014, 00:01
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Köln (nw). In vielen Möbelhäusern sind Betten, Sofas oder Tische nach Ansicht des Herstellerverbands VDM unattraktiv und fantasielos aufgebaut. Vergleiche man etwa Handy-Läden mit einem Durchschnitts-Möbelhaus, zeige sich: "Auf der einen Seite stehen Marken und perfekte Produktpräsentation, auf der anderen oftmals anonyme Ware, lieblos aneinandergereiht", kritisierte VDM-Präsident Elmar Duffner vor dem Start der Möbelmesse imm Cologne.
"Wir befinden uns beim Konsum in einem direkten Konkurrenzkampf mit anderen Branchen. Tablets, Smartphones oder Reisen begeistern die Verbraucher offensichtlich mehr als Möbel", so Duffner. "Wir müssen gemeinsam mit dem Handel innovativere Vermarktungsstrategien finden." Als Kampfansage an den Fachhandel wertete er Aussagen des Marktführers Ikea, seinen Umsatz in den nächsten Jahren um vier Milliarden Euro zu steigern.
In Köln beginnt heute die Möbelmesse imm Cologne. Die Branche, die 2013 Umsatzeinbußen verbuchte, erhofft sich von der Messe neue Impulse.
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