Mitten in der Wüste

Hubschrauber-Crew entdeckt mysteriösen Monolithen im Nirgendwo von Utah

Mit diesem ungewöhnlichen Fund haben Wildschützer und Polizisten nicht gerechnet, als sie über den Bundesstaat Utah flogen. Inmitten roter Felsen wurde ein seltsamer Monolith entdeckt.

Wie kommt hier diese Metallsäule hin? | © Screenshot: KSLTV

Sabine Steinbeiß
24.11.2020 | 27.11.2020, 18:11

Salt Lake City. Eigentlich wollte die Hubschrauber-Crew nur Bighornschafe zählen, doch dann entdecken die Wildschützer und Polizisten über der roten Wüste des US-Bundesstaates Utah etwas Ungewöhnliches: einen Monolithen aus Metall. Das berichtete die Zeitung „The Guardian". Die mysteriöse Säule steht in einem abgelegenen Teil Utahs und ist von Felsen umringt.

Der Monolith, ein rechteckiger Quader, sei etwa drei Meter hoch, aus einer Art Metall hergestellt und fest im Boden verankert. Sein Glanz stehe im scharfen Kontrast zu den riesigen roten Felsen, die es umgeben, erzählen die Finder. Sie gehen nicht davon aus, dass Aliens das Objekt platziert haben.

Hubschrauberpilot Bret Hutchings: "Das war das Seltsamste, was ich in all meinen Jahren des Fliegens erlebt habe." Er vermutet, dass es sich um „ein New-Wave-Kunstobjekt" handeln könnte. Vielleicht ist es aber auch ein großer Fan des Filmklassikers „2001: Odyssee im Weltraum". Der Monolith ähnelt einer berühmten Szene aus Stanley Kubricks Film von 1968, in dem eine Gruppe von Affen auf eine riesige Platte trifft.

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Andere Crewmitglieder verglichen laut dem Zeitungsbericht den Monolith mit den Plankenskulpturen des Künstlers John McCracken, der bis zu seinem Tod 2011 in New Mexico und New York lebte. McCrackens Galerist David Zwirner reagierte aber noch nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

Aus dem „Department for Public Safety", dem zuständigen Sicherheitsministerium, hieß es: „Es sei illegal, Skulpturen oder Kunst ohne Genehmigung auf öffentlichen Grundstücken zu installieren." Wer den Monolith aufgestellt hat, ist aber immer noch nicht klar. Auch der genaue Standort des Fundes werde vorerst nicht verraten, hieß es.

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