Warum die ikonische Szene in "Kevin - Allein zu Haus" nur Zufall war
Tag 22: Eine Fülle an Weihnachtsfilmen überschwemmt jedes Jahr den Markt. Was sollte man sich ansehen - was besser nicht? Wir haben uns durch den Streaming-Dschungel gewühlt.
Schauspieler Macaulay Culkin hat mit "Kevin - Allein zu Haus" Weihnachtsfilm-Geschichte geschrieben. Stolze 30 Jahre ist die Veröffentlichung bereits her, beliebt ist der Streifen nach wie vor. Klar, dass er deswegen auch dieses Jahr wieder zu Weihnachten im TV zu sehen ist. Wer unabhängig von der TV-Ausstrahlung sein möchte, kann den Kult-Film jederzeit auf Disney+ anschauen.
Die Story
Die McCallisters brechen über Weihnachten zum Familienurlaub nach Frankreich auf. Blöd nur, dass die Eltern den achtjährigen Kevin daheim vergessen. Er ist über Nacht Hausherr geworden: Endlich mal alles tun, was Mama und Papa eigentlich verbieten!
Zugleich haben zwei tollpatschige Einbrecher das scheinbar verlassene Haus der Familie im Visier. Es liegt nun an Kevin, mit Fallen vom Keller bis unter das Dach die Eindringlinge in Schach zu halten.
Fazit
Es gibt Filme, bei denen wird man es nicht leid, sie immer wieder zu gucken - am besten wie Kevin mit einer großen Packung Eiscreme auf dem Schoß. Für manch einen Erwachsenen gehören die 103 Minuten zur Kindheitserinnerung. Und wer mit den Slapstick-Einlagen des Ganoven-Duos nichts anfangen kann, hat den Film ohnehin auch die vergangenen Jahre ignoriert.
Ein Fun-Fact noch am Rande: Wie Regisseur Chris Columbus anlässlich des 30. Jubiläums erzählte, ist die wohl ikonischste Szene des Films nur einem Zufall zu verdanken. Als Kevin das Aftershave nutzt, fängt er an zu schreien und hält sich die Hände an die Wangen. Aber das war gar nicht geplant, da laut Columbus die meisten Menschen bei einem Brennen die Hand sofort wegnähmen. Macaulay Culkin improvisierte jedoch, was die Filmcrew so lustig fand, dass der Take in den Film geschnitten wurde.