Bielefeld Drei Künstler aus einem ähnlichen musikalischen Spektrum, die dennoch unterschiedlicher kaum sein könnten: Diese Mischung fantastischer Singer-Songwriter verspricht bei den Bielefelder Songnächten absolut tolle Konzertabende. Adam Barnes, Sarah Walk und Joe Hicks werden ihre eigenen Sets spielen, sich aber auch gegenseitig begleiten und ergänzen. Quasi drei Konzerte in einem mit drei fantastischen, spannenden und unterschiedlichen Künstlern.
Adam Barnes aus Oxford muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Der junge Brite mit dem starken Bartwuchs tourt schon seit einigen Jahren durch Europa. Solo, nur er und seine simple Fender-Akustikgitarre, einst erworben für 200 Euro, die, wie ihr Besitzer, schon so einige Kilometer auf den Rippen hat. Als Support für Matt Simons hat er die ganze Welt gesehen und seine eigene Musik bis ins letzte Detail verfeinert. Das Ergebnis ist tiefgründige, melancholische und wunderschöne Indie-Popmusik im Stile eines Donovan Woods.
Sarah Walk stammt aus Chicago. Ihr 2017 erschienenes Album „Little Black Book“ war ein absoluter Indie-Erfolg und bescherte der jungen Amerikanerin früh viel Aufmerksamkeit. Die Mischung aus schweren, wütenden Texten sowie einer gewissen Düsterheit auf der einen und den leichten Piano-Klängen und der schwebenden, androgynen Stimme auf der anderen Seite zog viele Hörer zurecht in ihren Bann.
Joe Hicks vermischt Pop, Blues und Folk-Einflüsse zu seinem ganz eigenen Mix. Komponiert auf der Gitarre und angereichert mit hohem Hit-Potential, wird der charmante Brite aus Newbury dank Loop-Station auf der Bühne zur 1-Mann-Kapelle.