Berlin (dpa/mat). Altes Blut, neues Geld: Mit „Downton Abbey“ landete Julian Fellowes einen der größten TV-Hits der jüngeren Zeit. Jetzt ist die neue Schöpfung des Schriftstellers und Drehbuchautors zu sehen: Die Sky-Serie „The Gilded Age“ nimmt die Zuschauer mit in die Frühzeit der New Yorker Society.
The Gilded Age
Die junge Marian steht nach dem Tod ihres Vaters mittellos da und muss aus der Provinz nach New York ziehen, um bei ihren wohlhabenden Tanten Agnes und Ada zu leben. Die drei Frauen gehören zu einer der „alten Familien“. Witwe Agnes (Christine Baranski, „The Big Bang Theory“-Fans kennen sie als Leonards eiskalte Mutter) ist es ein Dorn im Auge, dass Neureiche in die Nachbarschaft ziehen. Und Marian (Meryl Streeps Tochter Louisa Jacobson) gerät zwischen die Fronten. Ihre Tante Ada spielt Cynthia Nixon („Sex and the City). „The Gilded Age“ ist im Wochentakt immer in Doppelfolgen auf Sky Atlantic zu sehen und gleichzeitig auf dem Streamingdienst Sky Ticket sowie über Sky Q auf Abruf verfügbar.
Stranger Things
Der erste Teil der vierten Staffel der Serie "Stranger Things" startet am 27.5. auf Netflix. Die Science-Fiction-Horrorserie gehört zu den erfolgreichsten Serien des Streaminganbieters. "Stranger Things" schildert die gruseligen Abenteuer von Kindern in einer US-Kleinstadt während der 1980er Jahre. Laut einer Ankündigung von Netflix im Februar ist diese aufgeteilte vierte Staffel die vorletzte. Die fünfte Staffel werde dann der "epische Abschluss" dieser Geschichte sein, so wie es die Serienschöpfer immer geplant hätten.
Stichtag
In der zweiten Staffel der Serie „Stichtag“ spielt der Rapper sich selbst. Aleks, Emi und ihre Freunde haben ihre Schulzeit hinter sich und wollen ins Erwachsenenleben starten. Warum in aller Welt kommen sie dann auf die Idee, den Luxuswagen von Rapper Haftbefehl zu zerstören? Ein Einfall mit üblen Folgen. Joyn zeigt seit dem 26. April wöchentlich zwei neue Folgen der zehnteiligen Serie. Neben Haftbefehl ist auch der Rapper Milionair dabei, dazu Schauspielerinnen und Schauspieler wie Vedat Kocabay, Elena Huber, Teven Kuhn, Shpetim Shala oder Sinan Saibou.
Code 7500
Für sein Spielfilmdebüt hat sich Nachwuchsregisseur Patrick Vollrath prominente Unterstützung geholt. Hollywoodstar Joseph Gordono-Levitt („Snowden“) spielt einen Copiloten auf einem Flug von Berlin nach Paris. Doch die Reise wird zum Albtraum, als plötzlich eine Gruppe Männer das Cockpit stürmen will. Ein heftiger Kampf um Leben und Tod beginnt. Zu sehen ist der Thriller „Code 7500“ noch bis Ende Mai in der ARD-Mediathek. In weiteren Rollen spielen Aylin Tezel, Simon Schwarz und Omid Memar. Vollrath ist in Hollywood nicht ganz unbekannt. Sein 30 Minuten langer Streifen „Alles wird gut“ war 2016 für einen Oscar in der Kategorie "Bester Kurzfilm" nominiert worden.
Wer hat Sara ermordet?
Die mexikanische Thrillerserie "Wer hat Sara ermordet?" startet mit einer dritten Staffel bei Netflix. Denn obwohl in Staffel 2 die Identität von Saras Mörder enthüllt wurde, gibt es noch einige offene Fragen. Die neue und auch letzte Staffel der Serie erscheint am 18. Mai.
Devils
Als wäre die Finanzkrise nicht schon genug, hat Massimo Ruggero von der New York - London Investmentbank auch noch mit einem Skandal zu tun. Es geht um den Tod eines Kollegen, um krumme Geschäfte und Intrigen. „Devils“ nennt sich die Serie mit Alessandro Borghi als Ruggero und Patrick Dempsey als sein Mentor Dominic Morgan, zu sehen auf Sky. Nun startet Staffel zwei des Finanz-Thrillers mit acht Folgen. Investoren aus China sorgen darin für Unruhe. Es geht um Kontrolle über Daten, Bitcoins und sehr viel Geld.
Samurai Rabbit - Die Usagi-Chroniken
Ein Hase als Samurai? Das ist auch nur im Comic möglich. „Samurai Rabbit - Die Usagi-Chroniken“ nennt sich die Kinderserie, die derzeit bei Netflix zu sehen ist. Ein Hase möchte ein berühmter Kämpfer werden. Doch der Weg dorthin ist schwierig. Mit ein paar Freunden geht er deshalb auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der japanischen Mythen.
Transit DDR - Als die Grenze durchlässiger wurde
10 Jahre lang führte die Fernstraße F5 Transitreisende durch die DDR nach West-Berlin. Das Besondere: Die Landstraße führte durch viele Dörfer und Städte und gewährte den Reisenden aus dem Westen somit einen ungewohnten Einblick in den Alltag der DDR. 1971 unterzeichneten die Staatssekretäre der BRD und DDR das Transitabkommen. Es legte klare Regeln fest. Beispielsweise durften Durchreisende nicht ohne triftigen Grund die Fahrt unterbrechen, geschweige denn DDR-Bürger mitnehmen oder mit ihnen reden. Die Doku „Transit DDR - Als die Grenze durchlässiger wurde“ gehört zum Dreiteiler „Go West Go East“, seit 2. Mai in der ARD-Mediathek.