Delbrück: Armin Laschet in Steinhorst

Nach seiner rund 30-minütigen Rede wird Armin Laschet (M.) im Festzelt bejubelt. Auch Bundestagsabgeordneter Carsten Linnemann (v. l.), CDU-Kreischef Christoph Rüther, und die Landtagsabgeordneten Daniel Sieveke und Bernhard Hoppe-Biermeyer klatschen mit.

Laschet erneuert in Steinhorst seine Ablehnung von Steuererhöhungen.

Am Festzelt lässt er sich mit Mitgliedern der Jungen Union fotografieren.

Der Wahlkampfbus des Kandidaten war nur zur Deko da. Lascht kam per Flugzeug aus München zum Airport Paderborn/Lippstadt und fuhr mit dem Auto nach Steinhorst. Der morgendliche Nebel hatte eine geplante Hubschrauberlandung im Ort unmöglich gemacht.

Botschaften nach Skandinavien sendet Laschet im Gespräch mit TV-Reporter Christoffer Wendick.

Im Zelt auf dem Schützenplatz waren rund 500 Menschen versammelt.

Laschet machte seine komnplett Ablehnung der AfD deutlich. Wer so antisemitisch und rassistisch rede, müsse "aus den Parlamenten verschwinden".

Steinhorst ist eine CDU-Hochburg. Bei der Bundestagswahl 2017 votierten die Einwohner bei der Zweitstimme zu 71,3 Prozent für die Christdemokraten.

Auf der Bühne erinnerte eine große Fotowand an Laschets vergangene Auftritte in Steinhorst und der Region.

Mit Personenschutz geht der Kanzlerkandidat ins Festzelt.

Laschet nennt Carsten Linnemann "einen der profiliertesten Wirtschaftspolitiker, die wir auf der Bundesebene haben". CDU-Kreischef Rüther empfahl Laschet auf offener Bühne, sich Linnemann warmzuhalten und mit ihm Gas zu geben.

Einer der CDU-Gönner im Kreis ist Unternehmer Günter Krukenmeyer (r.). Laschet und Linnemann kamen zu ihm für ein Erinnerungsfoto gemeinsam mit den Steinhorster Jungs (v. l.) Leo Osiewacz, Henrik Pape und Johannes Pape.

Von Steinhorst aus zog der Laschet-Tross weiter ins münsterländische Warendorf.

Zum Gruppenbild mit Polit-Unruheständler Elmar Brok (4. v. l.) trafen sich die Bürgermeister (v. l.) Michael Berens (Hövelhof), Ulrich Berger (Salzkotten), Michael Dreier (Paderborn), der parteilose Werner Peitz (Delbrück), Michael Esken (Verl), Hubert Erichlandwehr (Schloß Holte-Stukenbrock) und der Paderborner Landrat und CDU-Kreisvorsitzende Christoph Rüther.

Carsten Linnemann will Bundestagsabgeordneter bleiben. Er propagiert den Zusammenhalt der Gesellschaft und fordert eine Mentalität des Machens.

Armin Laschet spürt gut eine Woche vor der Wahl, dass sich "etwas tut" in der Stimmung der Wähler. Nach Steinhorst standen bis zum Wahlabend laut CDU noch 16 Veranstaltungen auf seinem Programm.