Salzkotten

Minister stehen bei Condor aus Salzkotten Schlange

OP-Technik: Das Familienunternehmen ist heute führend in der ganzen Welt. Barbara Steffens und Garrelt Duin informieren sich auf der Medica

Das OP-Szenario im Blick: (v. l.) Produktmanagerin Ira Schulte, Gesundheitsministerin Barbara Steffens, Geschäftsführer Hermann-Josef Schulte, Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache und Vize-Geschäftsführer Dominik Schulte. | © Condor

16.11.2016 | 16.11.2016, 06:03

Salzkotten. Auf der Weltleitmesse der Medizinbranche "Medica 2016" in Düsseldorf bekam das Salzkottener Unternehmen Condor hohen politischen Besuch von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin als auch von Gesundheitsministerin Barbara Steffens. Bei einem Rundgang überzeugten sich die prominenten Gäste jeweils persönlich von der Innovationskraft des Medizintechnikherstellers.

"Für uns waren diese Termine eine Ehre und gleichsam eine Auszeichnung dafür, dass unsere Entwicklungsleistungen im Bereich medizinischer Präzisionsgeräte nicht nur von den Anwendern sondern auch von öffentlicher Seite sehr positive Beachtung finden", freut sich Condor-Gründer und Geschäftsführer Hermann-Josef Schulte. Duin und Steffens nutzten die Zeit für individuelle Gespräche und erhielten einen umfassenden Einblick in die Produktwelt von Condor, die ausnahmslos für "made in Germany" steht.

Für alle Produkte gilt: Sie sind die ideale Unterstützung für Operateure und OP-Personal rund um den Globus. Sie schaffen ein Mehr an Flexibilität, Bewegungsfreiheit und eine optimale Personalauslastung bei vielen Eingriffen.

Condor präsentiert sich seit der Firmengründung und damit seit fast zwei Jahrzehnten auf der Medica, dem Weltforum der Medizin. Dieses Jahr lernen die Besucher weitere Optimierungen der Wund-Spreizer-Systeme kennen.

Die Geschichte des Medizintechnikherstellers geht auf das Jahr 1997 zurück. Damals hatte Hermann-Josef Schulte in einer kleinen Garage die Basis für die Erfolgsgeschichte von Condor gelegt. 20 Jahre später ist aus der Garagentüftelei einer der führenden OP-Gerätehersteller der Welt geworden. Aus dem Ein-Mann-Betrieb hat sich ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen mit 30 Mitarbeitern und angeschlossenen Partnerunternehmen entwickelt. Die anfängliche Produktionsstätte in der Garage ist heute ein moderner Firmensitz mit 2.300 Quadratmetern für Verwaltung, Produktion und Lager.

Condor ist Partner im Technologienetzwerk It's OWL", in dem mehr als 100 Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten.