Schwierige Festplatz-Suche: Vorbereitungen für Kreisschützenfest in Büren laufen an

Büren. Gerade vier Wochen sind seit dem Kreisschützenfest in Upsprunge vergangen und schon sind in Büren die Vorbereitungen auf das 66. Kreisschützenfest angelaufen. Zu einer ersten Informationsveranstaltung zum Kreisschützenfest hatte der Bürgerschützenverein Büren in die Aula der Gesamtschule eingeladen. Mehr als 330 Teilnehmer füllten den Schulraum bis auf den letzten Platz. Da in der Bürener Stadthalle aktuell die Lüftungsanlagen erneuert wurden, war man auf die Aula der Gesamtschule ausgewichen. &bdquo;Wir sind der Stadt dankbar, dass sie es uns trotzdem ermöglicht, den Theatersaal der Stadthalle als Arbeitsbereich für die Vorbereitungen auf das Kreisschützenfest zu nutzen“, sagte Schützenoberst Andreas Köchling. In den vergangenen Wochen hätten die Bürgerschützen schon eine Menge an Vorarbeiten für das Kreisschützenfest geleistet. &bdquo;Ein besonderer Dank gilt den Upsprungern, die uns von Anfang an mit wertvollen Tipps und Informationen versorgt haben“, sagte Köchling. Lesen Sie auch: Der neue Kreisschützenkönig ist ein Ingenieur aus Büren Wo der Festplatz in Büren liegen könnte Zu den ersten Herausforderungen der Bürener Schützen gehörte natürlich die Suche nach einem geeigneten Gelände für den Festplatz. Aufgrund der topografischen Begebenheiten keine leichte Aufgabe. Nach einigen Suchen und Gesprächen scheint sich nun eine Lösung abzuzeichnen. &bdquo;Wir haben das Okay von zwei Landwirten, können aber noch keinen endgültigen Vollzug verkünden, da die behördliche Zusage noch aussteht“, sagte Oberst Köchling. Sicher sei wohl, dass der zukünftige Festplatz entweder an der Straße nach Barkhausen oder an der Siddinghausener Straße liegen werde. Der Antreteplatz ist der Bereich in den Almeauen. &bdquo;Hier ist genügend Platz und sicher werden viele der Gäste erstmals die herrliche Kulisse der historischen Ensembles sehen und wir können als Stadt und Verein richtig punkten“, sagte Andreas Köchling. Das Sportgelände &bdquo;Am Bruch“ käme als Antreteplatz nicht infrage. Dafür seien die Sportflächen nicht geeignet, so Köchling. Der geplante Marschweg stehe ebenfalls fest. Er führt von den Almeauen über den Neuen Weg, Mühlenstraße, Burgstraße, Bertholdstraße, Königstraße, Nikolausstraße, Sebastianstraße, Rilkestraße, Heinenstraße und dann entweder zur Siddinghausener oder Barkhäuser Straße. Insgesamt betrage der Marschweg 2,8 Kilometer bis zum Festgelände. 40.000 Quadratmeter Fläche für das großes Festgelände In Vorbereitung auf das Festgelände gebe es viel zu tun. Die sechs Festzelte mit je 1.000 Quadratmeter an Fläche würden zwar von einem Zeltbauer aufgestellt, aber die Infrastruktur muss der Verein herstellen. Das beginnt mit der Befestigung der Wege, der Schaffung von Parkflächen und Stellflächen für Fahrzeuge und Fahrräder sowohl für die Gäste als auch für die Schausteller und ende bei der Versorgung mit Strom und Wasser. Hier können sich die Bürener glücklich schätzen, dass sich in der Nähe des mindestens 40.000 Quadratmeter großen Festgeländes eine Trafostation zur Stromversorgung befinde und dass die Abwasserleitungen aufgrund des natürlichen Gefälles nicht tief in den Boden eingelassen werden müssen. Aktuell sei der Bürgerschützenverein mit mehreren Festwirten in Verhandlung. &bdquo;Das Interesse ist sehr groß“, so Köchling. Klar sei bereits, dass Warsteiner Bier in den Ausschank kommen werde. Fest stehe ebenso das Motto. Aus 50 Einreichungen aus der Bürgerschaft habe die Jury den Vorschlag von Birgit Risse aus Büren ausgewählt. Und so heißt es bald: Alle Wege führen zum Kreisschützenfest nach Büren. Als vorrangige Aufgabe benannte Oberst Köchling die Bildung von Arbeitskreisen. Unter der Leitung einer Steuerungsgruppe sollen sich die Mitglieder dieser Arbeitskreise um die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche kümmern. &bdquo;Wir laden alle herzlich dazu ein, hier mitzumachen“, sagte Köchling.

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