Unfall

Lkw umgekippt: A33 zwischen Paderborn und Stukenbrock vorübergehend gesperrt

Im Bereich der Baustelle gerät der Lkw ins Schleudern. Die Bergung ist aufwendig.

Die Polizei leitet den Verkehr an der A33-Anschlussstelle Paderborn-Sennelager ab. | © Andreas Frücht

18.05.2023 | 18.05.2023, 12:20

Paderborn/Stukenbrock. Die Autobahn 33 ist am Donnerstag zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Sennelager und Stukenbrock-Senne wegen eines Unfalls für einige Zeit gesperrt worden. Es kam zu längeren Staus. Kurz vor der Anschlussstelle Stukenbrock-Senne in Fahrtrichtung Osnabrück war um kurz nach 6 Uhr ein Lkw-Anhänger umgekippt. Verletzt wurde niemand.

Wie die zuständige Autobahnpolizei Bielefeld mitteilt, sei ein 22-jähriger Bielefelder im Bereich der Baustelle mit seinem Lkw-Gespann aus noch ungeklärter Ursache auf den unbefestigten Seitenstreifen geraten.

Beim Versuch gegenzulenken geriet der Zug ins Schleudern und der mit Paketen beladene Anhänger stürzte um. Der Anhänger kam teilweise auf dem rechten der zwei vorhandenen Fahrstreifen zu liegen.

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Sperrung der A33 während der Lkw-Bergung

Die Autobahnpolizei Bielefeld führte den Verkehr zunächst auf dem verbleibenden freien Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Die Bergung des Anhängers gestaltete sich aufwendig, denn dieser musste mit einem Kran wieder aufgerichtet werden.

Für die Dauer der Bergung wurde die Fahrbahn in Richtung Osnabrück deshalb voll gesperrt. Gegen 12 Uhr konnte die A33 wieder freigegeben werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Paderborn-Sennelager abgeleitet. In der Spitze bildete sich ein Stau von bis zu drei Kilometern Länge.