An diesen Stellen in Paderborn lassen Bauarbeiten den Verkehr stocken

Paderborn. Als vermeintliche Hochburg der Ampeln ist Paderborn für viele Menschen längst verschrien. Was in dem Namen Ampelborn gipfelt. Aktuell würde sich auch Baustellenborn anbieten. Besonders betroffen sind die Bahnhofstraße und Friedrichstraße. Aber nicht nur hier wird gebaut. Deshalb liefert nw.de eine Übersicht zu den größten Problemzonen in der Innenstadt. Bahnhofstraße Aufgrund des laufenden Hauptbahnhofsabrisses und vorbereitender Arbeiten ist die Bahnhofstraße stadtein- wie stadtauswärts schon einige Wochen auf nur je einer Fahrspur befahrbar. Zu den Stoßzeiten kann dies zu Rückstaus führen. Diese Einspurigkeit wird auch während des sich lückenlos anschließenden Neubaus des Hauptbahnhofs bis September 2023 so bleiben. Allerdings wird der Verkehr aus Richtung Westen demnächst ohnehin anders geleitet, da die Brücke am Ende der Bahnhofstraße neu errichtet wird. Die Bahnhofstraße wird deshalb voraussichtlich vom Frühjahr 2022 bis Frühling 2023 gesperrt und Umleitungen eingerichtet. Insgesamt soll der Brückenbau inklusive des Straßen- und Kanal- sowie Leitungsbaus bis Ende Oktober 2023 andauern. Friedrichstraße Bereits seit Ende Mai laufen die Arbeiten zum Bau der neuen Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH) an der Westernmauer. Seitdem gibt es auf der Friedrichstraße nur je eine Fahrspur in jede Richtung, weshalb es auch an dieser Stelle verkehrstechnisch mal ruckeln kann. Die Westernmauer zwischen Marienstraße und Alter Torgasse ist nur für Anliegende von der Marienstraße aus befahrbar. Die Ausfahrt erfolgt über Alte Torgasse, Brückengasse, Königstraße und Marienstraße. Das Parken in der Westernmauer zwischen Alter Torgasse und Marienstraße ist während der kompletten Bauzeit nicht möglich. Die Tiefgarage Königsplatz ist ebenso wie die Marienstraße nur aus Richtung Westerntor erreichbar. Erst voraussichtlich Mitte 2022 wird das Linksabbiegen aus Richtung Neuhäuser Tor an der Einmündung Marienstraße und Alte Torgasse laut Lea Giesen von der Pressestelle der Stadt Paderborn wieder möglich sein. Königsquartier Ab Montag, 18. Oktober, beginnen zudem die Arbeiten im Rahmen der Neugestaltung des Königsquartiers zwischen Westernmauer, Königstraße, Brückengasse und Alte Torgasse. Los geht es mit dem Rückbau der Treppenanlage in der Brückengasse, die dann komplett einspurig ist. Die Brücke oberhalb der Brückengasse wird ab dem 25. Oktober abgerissen. Ab dann wird die Brückengasse komplett gesperrt sein. Die Ausfahrt aus der Tiefgarage ist über die neue Ein- und Ausfahrt an der Marienstraße möglich. Diese Rückbauarbeiten im Bereich der Brückengasse werden voraussichtlich bis zum 19. November andauern. Rathenaustraße Seit 11. Oktober für den Verkehr komplett gesperrt ist die Rathenaustraße im Kreuzungsbereich mit der Theodor-Heuss-Straße. Ursächlich sind Reparatur- und Sanierungsarbeiten des Stadtentwässerungsbetriebs am Mischwasserkanal. Deshalb kann auf der Rathenaustraße aus Richtung Neuhäuser Straße derzeit nur rechts in die Theodor-Heuss-Straße abgebogen werden. Ein Einfahren von der Theodor-Heuss-Straße auf die Rathenaustraße ist wie das durchgängige Befahren der Rathenaustraße nicht möglich. Eine Umleitung für den KFZ- und Radverkehr ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 5. November, so Giesen. Husener Straße/Südring Rückstaus gibt es aktuelle auch immer wieder im Bereich der Kreuzung Husener Straße und Südring. Hier laufen voraussichtlich bis in die erste November-Woche Tiefbauarbeiten, Westfalen Weser saniert und verstärkt das Strom-, Erdgas- und Trinkwassernetz. Derzeit ist die Einfahrt von der Husener Straße in Richtung Südringcenter komplett gesperrt, es kann nur links und rechts abgebogen werden.

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