Paderborn. Einen kleinen Spaß haben sich die Paderborner Jakobuspilger erlaubt. Der in der vergangenen Woche im Domturm geschlüpfte Wanderfalke, auch Pilgerfalke genannt, wurde Jakob genannt, mit einem Pilgerausweis versehen und in den Freundeskreis der Jakobuspilger aufgenommen.
Vorstandsmitglied Jesús Barrientos verweist darauf, dass im Mittelalter die Jakobus-Pilger im Paradiesportal des Domes empfangen und beherbergt wurden. Der Vorsitzende Heino von Groote macht auf das Pilgern zu Corona-Zeiten aufmerksam. Viele Menschen gingen zurzeit die alten Pilgerwege.
Aber es seien immer nur Tagestouren möglich, da die Unterkünfte erst bald wieder öffnen. Es werde noch dauern, bis es wieder Pilgerunterkünfte an allen Wegen gebe, so Jesús Barrientos.
Die Beratung durch das Pilgerbüro in Paderborn ist zwar eingeschränkt, steht aber weiterhin allen Pilgerwilligen offen unter der Homepage www.jakobusfreunde-paderborn.com