Salzkotten/Büren. Die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die wichtigsten Kennzahlen der positiven Entwicklung wurden auf der Vertreterversammlung bekannt gegeben. So erhöhte sich die Bilanzsumme der Bank um 59,9 Millionen Euro (3,6 Prozent) auf 1,71 Milliarden Euro bei 316 Mitarbeitern (27 Auszubildende). Ursächlich für das Wachstum sei vor allem das "lebhafte Kundengeschäft" gewesen, wie es in einer Mitteilung heißt. Auch das betreute Kundenanlagevolumen habe sich spürbar erhöht und belaufe sich auf 3,5 Milliarden Euro.
Als Genossenschaftsbank in der Region setze die Volksbank einen Schwerpunkt auf die Förderung von sozialen Projekten vor Ort. Sie verwendete 2018 nach eigenen Angaben rund 211.600 Euro zur Förderung sozialer und kultureller Projekte im Geschäftsgebiet.
Erstkontakt für Firmenkunden soll besser werden
Die Volksbank gab darüber hinaus bekannt, dass mit einem neuen Business-Center vor allem der Erstkontakt für Firmen- und Unternehmenskunden verbessert werden soll. "Für uns ist es wichtig, dass geschulte Mitarbeiter unsere Firmen- und Unternehmenskunden bereits am Telefon bestmöglich beraten und die Qualität des Erstkontakts verbessern”, wird Vorstandsmitglied Thorsten Wolff zitiert.
Neben der analogen Beratung bildet auch die Digitalisierung eines der derzeitigen Hauptthemen im Bankensegment. So hat es sich die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten - wie im letzten Jahr auf der Vertreterversammlung angekündigt - zum Ziel gesetzt, das Geschäftsgebiet mit einem eigenen und für die Bürger der Region kostenfreien Wlan-Netz auszustatten. Mittlerweile hat die Bank 46 Standorte rund um Brilon, Büren und Salzkotten mit einem freien Wlan-Zugriff ausgerüstet. "Und wir wollen noch mehr”, betonte Vorstand Wolff. "Das Ziel für 2019 liegt bei 100 Standorten, die wir ausstatten möchten.”