Büren-Brenken. Am Mittwoch, 13. Mai, soll vor Beginn des Frühlingsfestes in Brenken die Schutzhütte am Almeradweg eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben werden. Da sie in unmittelbarer Nachbarschaft zur Markuskapelle in Form eines achteckigen Pavillons errichtet wurde, wird sie den Namen "Markus-Pavillon" erhalten.
Erste Planungen für eine Schutzhütte mit einem gemauerten Geräteschuppen und Toilettenanlagen gehen im Heimat- und Verkehrsverein Brenken bereits auf den Oktober 2008 zurück. Weil der "Huckenpuhl" in das Hochwasser-Schutzgebiet aufgenommen wurde, musste der dort vorhandene Schutzpilz über kurz oder lang aufgegeben werden.
Auf dem vereinseigenen Gelände an der Markuskapelle direkt am Almerad- und Wanderweg schien der geeignete Ort zu sein. Aber erst im April 2011 waren die Bedenken der zu beteiligenden Ämter - unter anderem durch Verzicht auf eine Toilettenanlage - ausgeräumt.
Wegen erhoffter Fördermittel zog sich der Baubeginn dann noch bis zum Juni 2013 hin. Zuerst wurde der Geräteschuppen gemauert und verklinkert. Das war Ende September geschafft. In der Zwischenzeit allerdings war schon Lärchenholz aus den von Brenken?schen Wäldern geschnitten und für die Montage vorbereitet worden, so dass der Aufbau der Holzkonstruktion erfolgen konnte und Anfang November der Pavillon provisorisch gedeckt war.
Ab April 2014 ging es mit Erdarbeiten weiter, die sich leider witterungsbedingt sehr hinzogen und noch nicht ganz abgeschlossen sind.
Für den Boden des Pavillons wurden Lärchenholzstämme geschält, in 10 Zentimeter dicke Stücke geschnitten und damit gepflastert. Am Ostersamstag 2015 war der Boden verlegt. Am 13. Mai wird ab 18 Uhr der Schlussstein mit Gründungsurkunde gesetzt.