
Bad Lippspringe. Am Wochenende hat die Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V. (DGH) in Bad Lippspringe das Tor zum Unbewussten geöffnet. 60 Referenten aus dem In- und Ausland präsentierten den rund 630 Kongressgästen neueste Forschungsergebnisse und Techniken aus dem Bereich der Heilhypnose.
Die DGH hat es sich zum Ziel gesetzt, das Wissen über die klinische Hypnose ebenfalls stärker in der Bevölkerung zu verankern und sich deutlich gegenüber der Showhypnose abzugrenzen. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule in Bad Lippspringe informierte der Diplom-Psychologe Winfried Schmidt an einem öffentlichen Vortragsabend über Hypnose. Das interessierte Publikum hat praktische Tipps zur Förderung einer Selbstheilung erhalten. Nach vier Kongresstagen zieht die DGH eine positive Bilanz und will im kommenden Jahr ihr 30-jähriges Kongress-Jubiläum in Bad Lippspringe feiern.Neben einem starken fachlichen Fokus hat die DGH zusätzlich ein Vortragsangebot für die lokale Bevölkerung geschaffen.
Rund 80 Menschen haben sich im Rahmen eines Vortrags informiert, den die DGH in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bad Lippspringe ausgerichtet hat. In einem kurzen Zeitraffer hat der Diplom-Psychologe Winfried Schmidt aus Bad Salzuflen die Wurzeln der Hypnose vorgestellt. Sie geht bereits auf den Tempelschlaf in Ägypten (500 vor Christus) zurück und findet in vielen Kulturen Anwendung.
Eine Liste mit zertifizierten Therapeuten gibt es unter www.dgh-hypnose.de/therapeutenliste.html.