Minden (ots) -
(TB) Beamte des Mindener Bezirksdienstes wollten am Dienstagvormittag einen Haftbefehl verkünden. Am Ende des Einsatzes gingen aber zwei Männer in Haft.
Die Einsatzkräfte suchten gegen 09:45 Uhr eine Wohnung in der Lübbecker Straße auf. Hier wollten sie den Haftbefehl gegen einen Mindener verkünden. Der 46-Jährige musste noch eine Restfreiheitsstrafe von 265 Tagen antreten. Neben dem Gesuchten trafen die Polizisten in den Räumlichkeiten eine weitere zunächst schlafende Person an. Diese versuchte in der Folge die Beamten durch eine falsche Namensangabe bezüglich deren wahren Identität in die Irre zu führen. Da eine Überprüfung vor Ort nicht zielführend war, nahm man den bis dahin Unbekannten mit auf die Mindener Polizeiwache. Mithilfe der Daten in den polizeilichen Auskunftssystemen konnten sie die wahren Personalien herausfinden. Da war allen auch gleich klar, warum der Mann zuvor "geschwindelt" hatte. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Er muss eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verbüßen. Beide Männer wurden noch im Laufe des Tages in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
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