Hunteburg/Damme

Überhöhte Geschwindigkeit: 19-jähriger Beifahrer stirbt bei Autounfall

Ein Fahranfänger aus Hunteburg überholt mit seinem Wagen, verliert dann aber die Kontrolle über das Auto und stößt vor einen Baum. Die Polizei vermutet überhöhte Geschwindigkeit als Unfallursache.

Der Fahranfänger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. | © Pixabay

03.03.2020 | 03.03.2020, 13:35

Hunteburg/Damme. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Dammer Straße zwischen Hunteburg und Damme im niedersächsischen Kreis Osnabrück wurde ein junger Mann tödlich und ein weiterer lebensgefährlich verletzt. Hunteburg liegt an der Grenze zu Stemwede in Nordrhein-Westfalen.

Ein 18-jähriger Fahranfänger war am Montagnachmittag, 2. März, gegen 16.20 Uhr mit einem Peugeot in Richtung Hunteburg unterwegs. Er überholte auf gerader Strecke mehrere Autos. Vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit verlor der Hunteburger bei schlechtem Fahrbahnuntergrund die Kontrolle über den Wagen.

Wegen starker Bodenwellen lag die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 30 Kilometern pro Stunde. Der Fahranfänger kam mit seinem Wagen nach links von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum.

19-Jähriger wird tödlich verletzt

Der 19-jährige Beifahrer aus Damme wurde dabei tödlich verletzt, der Fahrer musste von der Hunteburger Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Auf Anordnung der Osnabrücker Staatsanwaltschaft wurde dem Fahrer zur Feststellung der Verkehrstüchtigkeit eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde der Peugeot für weitere technische Untersuchungen beschlagnahmt und ein Sachverständiger mit der Aufnahme weiterer Ermittlungen zur Unfallursache beauftragt.