Lübbecke. Die Autospritztour von zwei Jugendlichen endete am Montagmorgen in einem Straßengraben. Wie die Polizei in einer Mitteilung berichtete, zog sich keiner der beiden Jugendlichen Verletzungen zu. Der Fahrer stehe aber im Verdacht, unter dem Einfluss von Drogen gefahren zu sein.
Gegen 6.15 Uhr habe die Leitstelle der Polizei ein Hinweis erreicht, dass im Bereich der Hedemer Straße ein Auto verunglückt sei. Daraufhin seien zwei Streifenwagen dorthin geschickt worden. Den ersten Erkenntnissen nach befuhr ein 15-Jähriger mit einem Peugeot die Hedemer Straße in Richtung Lübbecke, mit im Wagen befand sich ein weiterer Jugendlicher (16).
Straße für Unfallaufnahme zeitweise gesperrt
In einer Rechtskurve verlor der Lübbecker den ersten Erkenntnissen zufolge die Kontrolle über den Wagen und schleuderte mit dem Fahrzeug über die Fahrbahn in den linksseitigen Straßengraben. Hier kam er erst nach mehreren Metern zum Stehen. „Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten beim Fahrer. Ein entsprechender Test bestätigte den Verdacht. Daher wurde dem Jugendlichen auf der Polizeiwache Lübbecke von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde der Fahrer an seine Erziehungsberechtigten übergeben“, schreibt die Kreispolizeibehörde.
Das nicht mehr fahrbereite Auto sei abgeschleppt worden. Während der Unfallaufnahme sei die Straße für etwa eine Stunde komplett gesperrt gewesen.