Lübbecke/Hille. Um eine Frontalkollision mit einem entgegenkommenden und überholenden Auto zu vermeiden, wich eine Autofahrerin am vergangenen Samstag, 13. August, dem Fahrzeug aus. Das Ergebnis: Ein schwer verletztes Kind, eine Fahrerin mit Blessuren sowie ein komplett zerstörter Wagen. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um die Verunglückten zu kümmern. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die B 65 für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Mit Rettungswagen ins Krankenhaus
Den bisherigen Erkenntnissen nach fuhr die Hillerin gegen 19.15 Uhr auf der Ravensberger Straße (B 65) in Richtung Nettelstedt. Mit im Wagen befand sich der 13-jähriger Junge aus Porta Westfalica. Als sich die 20-Jährige mit ihrem Fiat Punto zwischen Eickhorst und Nettelstedt befand, überholte der Lenker eines entgegenkommenden schwarzen Kombis in einer für ihn gesehenen Linkskurve. Um den Zusammenstoß mit dem Wagen zu verhindern, lenkte die junge Frau nach rechts und geriet hierbei auf den Grünstreifen und anschließend in den Straßengraben.
Dort konnte sie ihr Auto nicht mehr unter Kontrolle bringen und kollidierte mit der rechten Seite des Fahrzeugs an einem Baum. Nach erster medizinischer Behandlung vor Ort wurde Junge ins Klinikum Minden und die Fahrerin nach Lübbecke verbracht. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
Aufprall gegen den Baum
Nun erhoffen sich die Ermittler von mutmaßlichen Zeugen Informationen zum Unfallhergang sowie speziell zum flüchtigen Fahrzeug, einem schwarzen Kombi. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0571) 8866 0 an das Verkehrskommissariats in Lübbecke.