Hille. Die Suche nach dem 74-Jährigen aus Oberlübbe hat ein trauriges Ende gefunden. Nach dem Fund eines Leichnams im Bergsee in Hille-Oberlübbe am Samstag steht nun zweifelsfrei fest, dass es sich dabei um den seit viereinhalb Wochen Vermissten handelt.
Ein Mountainbiker hatte die Leiche am frühen Nachmittag auf der Oberfläche des Sees treibend entdeckt und die Polizei verständigt. Mithilfe der Feuerwehr konnte der leblose Körper geborgen werden. Im Rahmen der mittlerweile in Absprache mit der Staatsanwaltschaft durchgeführten Ermittlungen konnte nun auch die Identität des Leichnams geklärt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht vor.
Lange Suche nach dem Senior
Der 74-Jährige hatte am 16. Januar sein Haus für einen Spaziergang verlassen. Als er nicht zurückkehrte, informierten Angehörige die Polizei. Die startete noch am Abend eine erste Suchaktion. In der Folgezeit kam es zu weiteren Suchmaßnahmen, bei denen neben Kräften einer Einsatzhundertschaft auch Spürhunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen. Als wenige Tage nach dem Verschwinden des Oberlübbers ein Schuh von ihm im See entdeckt wurde, suchten die Einsatzkräfte mithilfe eines Sonargerätes, Tauchern und einer Drohne mehrfach den See ergebnislos ab.
 
                 
                                 
                                 
                                